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Dortmund: Leichen gefunden – neue Details

Alarm in Dortmund am Mittwochnachmittag. Nach dem Fund zweier Leichen rückte die Spurensicherung an.

© Wüllner / News 4 Video-Line TV

Mord oder Totschlag? Das ist der juristische Unterschied

Düstere Szenen am späten Mittwochnachmittag (21. Februar) in Dortmund. Wie ein Sprecher der Polizei Dortmund am Donnerstagmorgen auf Nachfrage von DER WESTEN bestätigte, sind im Stadtteil Schüren zwei Leichen gefunden worden.

Die Spuren am Ort des Geschehens deuteten schnell darauf hin, dass es sich um ein Tötungsdelikt handelt. „Wir gehen von einem Kapitaldelikt aus“, so der Polizeisprecher am Morgen.

Dortmund: Familien-Drama endet tödlich

Angehörige haben das Ehepaar gefunden und wählten sofort den Notruf. Experten der Kriminaltechnischen Untersuchung (KTU) Dortmund rückten noch am Abend an, um Spuren in dem betroffenen Reihen-Einfamilienhaus an der Bergmeisterstraße zu sichern. Was sich hinter der verschlossenen Tür zugetragen hat, war zunächst unklar. Am späten Vormittag teilte die Staatsanwaltschaft Dortmund mit, dass es sich offenbar um eine Familien-Tragödie handelt.


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Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft konkretisierte auf Nachfrage von DER WESTEN, das ein Dortmunder (59) nach bisherigem Ermittlungsstand im Verdacht steht, erst seine Ehefrau (50) und dann sich selbst getötet zu haben. Hinweise auf eine dritte tatverdächtige Person gebe es bislang nicht.

Mordkommission ermittelt in Dortmund

Die Polizei Dortmund richtete noch am Abend eine Mordkommission ein, um die Hintergründe des Tötungsdelikts aufzuklären. Die Ermittlungen in dem Fall dauern an.


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>>Anmerkung der Redaktion

Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.

Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.