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Dortmund: Üble Kettenreakion! Frau nach Brand schwer verletzt

In Dortmund kam es am Montagabend (4. März) zu einem Brand, der sich durch ein Beatmungsgerät vervielfachte. Mit schweren Folgen.

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Deutschlandweit liegt der Anteil von Frauen bei der Berufs-Feuerwehr unter fünf Prozent. In diesem Video haben wir mit einer Feuerwehrfrau gesprochen.

Schlimmes Unglück in Dortmund! In einem Mehrfamilienhaus kam es am Montagabend (4. März) an der Hombrucher Straße zu einem spektakulären Einsatz der Rettungskräfte. Nach ersten Informationen hielt sich eine Frau (66) in einer der Wohnungen auf, als ein Gegenstand plötzlich Feuer fing.

Danach kam es zu einer Kettenreaktion, die zu schweren Verletzungen bei der Frau führten. Die Feuerwehr Dortmund musste anrücken und die Straße absperren. Laut den Rettungskräften wurde die Dame durch einen Brand schwer verletzt.

Dortmund: Üble Kettenreakion! Frau nach Brand schwer verletzt

Dabei fing alles zunächst recht harmlos an. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei fing in der Wohnung der Frau ein Staubsauger Feuer. Unglücklicherweise gingen die Flammen vom Staubsauger über auf den Schlauch des Beatmungsgeräts der Frau – und führte zu schweren Verletzungen.

Der Sauerstoff im Beatmungsgerät wirkte dabei wie ein Brand-Beschleuniger, sodass sich das Feuer schnell vergrößerte. Als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, war die 66-Jährige allerdings nicht mehr in ihrer Wohnung. Sie wurde zuvor vom Rettungsdienst mit einer weiteren Person in ein Krankenhaus gebracht. Laut Feuerwehr war die zweite Person nur zur Abklärung da.

Dortmund
In Dortmund fing das Beatmungsgerät einer 66-Jährigen Feuer. Sie wurde schwer verletzt. Foto: Fernandez/news4 Video-Line TV

Dortmund: Straße musste gesperrt werden

Insgesamt war die Feuerwehr Dortmund mit zwei Löschzügen der Berufsfeuerwehr und dem Löschzug 16 der freiwilligen Feuerwehr vor Ort sowie dem Rettungsdienst. Die Hombrucher Straße musste laut Polizei in beiden Richtungen für eine Stunde gesperrt werden.


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Das Wohnhaus wurde im Anschluss durch die Feuerwehr gelüftet. Die meisten Einsatzkräfte der Feuerwehr haben bereits nach einer guten halben Stunde den Einsatz beendet. Gegen 19.45 Uhr war der Einsatz dann komplett vorbei.