In Dortmund hat sich am Sonntagmorgen (11. August) ein Verdachtspunkt bestätigt. Im Bereich der Mergelteichstraße auf dem Gelände des Rombergparks wurde von der Stadt ein 250-Kilo-Blindgänger entdeckt und im Laufe des Nachmittags erfolgreich entschärft.
Aus Sicherheitsgründen wird der Fundort seit 10 Uhr in einem Radius von 250 Metern evakuiert. Betroffen sind rund 1.000 Anwohner sowie 300 Bewohner der Seniorenzentren Mina-Sattler-Haus und Erna-David-Haus.
Bereits am Dienstag (6. August) wurden im Zuge von Bauarbeiten zwei Blindgänger entdeckt, diese mussten aber erst noch untersucht werden. Trotzdem kündigte bereits der Zoo Dortmund an: Am Sonntag müssen die Türen geschlossen bleiben (hier mehr dazu <<).
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Dortmund: Bombenentschärfung im Rombergpark
15.54 Uhr: Die Bombe wurde erfolgreich entschärft! Das teilte die Stadt Dortmund mit: „Der 250-Kilo-Blindgänger wurde erfolgreich entschärft. Von der Evakuierung betroffene Anwohner*innen können ab sofort wieder in Ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren.“
15.15 Uhr: Nach dem Minna-Sattler-Haus ist nun auch das Erna-David-Seniorenzentrum evakuiert. Die Entschärfung des 250 Kilogramm schweren Blindgängers beginnt jetzt, wie die Stadt verkündet.
13.20 Uhr: Nach Angaben der Stadt Dortmund ist die Evakuierung des Minna-Sattler-Hauses nun abgeschlossen. Die Evakuierung des Erna-David-Seniorenzentrums dauert noch an. Zahlreiche Einsatzkräfte und Rettungswagen sind vor Ort, um die älteren Bewohner sicher zu evakuieren.
11.50 Uhr: Die Evakuierung der rund 1.000 Anwohner ist abgeschlossen. Das Ordnungsamt führt derzeit eine letzte Kontrolle durch. Die Evakuierung der Seniorenheime wird voraussichtlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
10.30 Uhr: Die Überprüfung der zwei Verdachtspunkte an der Mergelteichstraße hat einen 250-Kilogramm-Blindgänger amerikanischer Art mit Zünder bestätigt, erklärt die Stadt Dortmund am Sonntagmorgen. Von der Evakuierung sind rund 1.000 Anwohner sowie 300 Bewohner des Mina-Sattler-Hauses und des Erna-David-Hauses betroffen.
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Die Betroffenen wurden gebeten, ihre Wohnungen und Häuser eigenständig zu verlassen und sich nach Möglichkeit selbst Alternativen zu organisieren, beispielsweise bei Freunden oder Verwandten unterzukommen. Alternativ bestand die Möglichkeit, den Westfalenpark kostenlos zu besuchen. Die Buslinien 440, 445, 449 und 450 von DSW21 fuhren in beiden Fahrtrichtungen Umleitungen.