Diesen Schritt verfolgen Sky, DAZN & Co. ganz genau. Müssen sie sich künftig Sorgen um ihre Wettbewerbe und TV-Rechte machen?
Ein neuer Player bringt sich auf dem Markt in Stellung. Sky, Dazn & Co. müssen sich künftig also auf einen neuen Konkurrenten einstellen.
Sky, DAZN & Co.: Neuer Konkurrent auf dem Werbemarkt
Künftig bietet der Fußball-Weltverband FIFA seinen eigenen Streamingdienst an. Am Dienstag (12. April) wurde die neue Plattform „FIFA+“ gelauncht, auf der bald jährlich mehr als 40.000 Livespiele aus allen Top-Ligen, Spielestatistiken und „das größte Archiv“ im internationalen Fußball sowie eigene Dokumentationen zu sehen sein werden.
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Das ist Sky:
- Die Sky Deutschland GmbH hat ihren Sitz in Unterföhring bei München
- Sky startete 2009 in Deutschland und Österreich und ging aus Premiere hervor
- Sky hat über 5 Millionen Abonnenten
- Neben dem linearen Fernsehen bietet Sky auch On-Demand und Sky Go
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Das am Dienstag gestartete Angebot ist für Fans aus aller Welt kostenlos. Wie und unter welchen vertraglichen Bedingungen dieses Livestream-Angebot vorstatten gehen soll, hat die FIFA noch nicht verraten. Jedoch ist davon auszugehen, dass mit „FIFA+“ eine weitere Konkurrenz für Sky, Dazn & Co. auf dem Markt gekommen ist.
Sky, DAZN & Co.: Wie gefährlich wird „FIFA+“?
Dafür müsste die FIFA aber erstmal an die Rechte kommen. Die Frage wird nur sein, was der Weltverband unter „Top-Ligen“ versteht. Die Rechtelage unter anderem in der Bundesliga, Premier League und LaLiga ist auf lange Sicht erstmal geklärt.
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Neuigkeiten zu Sky:
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Daher könnte „FIFA+“ Sublizenzen oder anderweitige Exklusivdeals ausgemacht haben. Was das für Sky, DAZN und andere Anbieter bedeutet, ist noch nicht klar.
„FIFA+ ist der nächste Schritt zu unserer Vision eines wirklich globalen und inklusiven Fußballs und unterstreicht den Hauptzweck der FIFA, den Fußball weltweit zu verbreiten und zu fördern“, sagte Präsident Gianni Infantino. Er erwarte einen „Kulturwandel“, auf welche Art und Weise Fans „den Fußball erleben und mit ihm interagieren wollen“. Damit werde „die Demokratisierung des Fußballs beschleunigt“, betonte der 51-Jährige.
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