Bei Sky sahen die Zuschauer am Montag ein etwas anderes Programm als sonst.
Der Pay-TV-Sender widmet sich am 21. März dem Internationalen Tag gegen Rassismus. Daher wird Sky von seinem ursprünglichen Programmplan abweichen.
Sky mit Programmänderung
Bei Sky Sport News kommen am gesamten Tag sowohl Opfer von Rassismus als auch Verantwortliche aus dem Sport zu Wort. Dabei teilen sie mit den Zuschauern ihre Erfahrungen mit Rassismus und dem Kampf gegen Rassismus.
Die Fragen, die Sky beantworten will:
- Welche Rolle hat der Sport hierbei inne?
- Was kann der Sport leisten, damit Menschen noch mehr Haltung zeigen?
- Wo stößt er an seine Grenzen?
Sky widmet sich dem Kampf gegen Rassismus
Charly Classen, der Sportchef von Sky Deutschland, teilt mit: „Rassismus hat in unserer Gesellschaft keinen Platz. Dennoch sind wir uns bewusst, dass Menschen – auch im Sport – weiterhin aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Religion oder ihres Geschlechts diskriminiert werden. Das darf nicht sein.“
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Und weiter: „Deshalb widmet Sky dem Kampf gegen Rassismus einen Thementag auf Sky Sport News, um auf die Probleme aufmerksam zu machen, zu sensibilisieren und zugleich Haltung zu zeigen.“
Die Gäste bei Sky sind am Montag unter anderem:
- Jimmy Hartwig (DFB-Botschafter für Fair Play)
- Peter Fischer (Präsident von Eintracht Frankfurt)
- Alon Meyer (Präsident von Makkabi Deutschland)
- Dr. Lorenz Narku Laing (Minderheitenrechtler)
Rassismus-Skandale im deutschen Fußball
Auch im deutschen Profifußball hatte es in jüngerer Vergangenheit mehrere Rassismus-Skandale gegeben. So war im Dezember das Drittliga-Spiel zwischen Duisburg und Osnabrück abgebrochen worden, weil ein Osnabrücker Spieler rassistisch beleidigt worden sein soll.
Auch auf Schalke war es unmittelbar vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie zu einem Eklat gekommen. Im Pokal-Spiel gegen Hertha BSC war Berlins Jordan Torunarigha plötzlich stinksauer, weil er von Fans rassistisch beleidigt worden war.
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