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Frauen-WM 2023: Schock vor Turnierstart! Schüsse nahe Mannschaftshotel – drei Tote

In Australien und Neuseeland beginnt in diesen Stunden die Frauen-WM 2023. Doch vor der ersten Partie kam es zu schrecklichen Szenen in Auckland.

u00a9 IMAGO/Schwu00f6rer Pressefoto

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Bei der Frauen-WM 2023 möchte die deutsche Nationalmannschaft den Schwung aus der vergangenen EM mitnehmen und erneut für Furore sorgen. Das Team von Martina Voss-Tecklenburg startet am Montag (24.07, 10.30 Uhr) gegen Kolumbien in das Turnier.

Das Eröffnungsspiel der Frauen WM 2023 bestreiten die Gastgeberinnen Neuseeland und Norwegen. Doch vor dem Spiel kam es zu grausame Szenen in der Hauptstadt Neuseelands. Nahe des norwegischen Teamhotels ereignete sich ein Amoklauf, bei dem drei Menschen starben und mehrere Menschen verletzt wurden.

Frauen-WM 2023: Amoklauf erschüttert Auckland

Ganz Neuseeland hatte sich im Vorfeld auf das große Fußball-Ereignis gefreut. Am Donnerstag (20. Juli) eröffnen die Gastgeberinnen das Turnier. Doch anstatt sich auf die Partie freuen und schon vorab feiern zu können, wurde Auckland von einem Amoklauf erschüttert.

Der Vorfall ereignete sich im Geschäftszentrum der Metropole unweit der Fan-Basis der Frauen-WM. Die Fifa teilte mit, das Eröffnungsspiel in der größten Stadt des Pazifikstaates werde am Donnerstag aber wie geplant stattfinden. Mehrere Teams, die sich ganz in der Nähe des Tatorts befunden hätten, seien alle wohlauf, sagte Neuseelands Sportminister Grant Robertson.

Der Schütze habe sich zunächst durch das im Bau befindliche Gebäude bewegt und dabei weitere Schüsse abgegeben. Schließlich habe er sich in einen Aufzugsschacht zurückgezogen, sagte Polizeiinspektor Sunny Patel. Beamte vor Ort hätten versucht, mit dem Mann zu kommunizieren. Doch dieser habe weitere Schüsse abgegeben und sei kurze Zeit später tot aufgefunden worden. Zuvor hatte er zwei Menschen getötet – sechs weitere Menschen seien verletzt worden, darunter auch Polizeibeamte.

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Das Motiv für die Tat war noch unklar. Laut dem Premier hat die Polizei bisher keine ideologische oder politische Motivation feststellen können. Dem Anschein nach handle es sich um die Tat eines Einzelnen.

Kein nationales Sicherheitsrisiko

„Die Ereignisse sind verständlicherweise alarmierend, und wir versichern der Öffentlichkeit, dass dieser Vorfall unter Kontrolle ist und es sich um einen isolierten Vorfall handelt“, sagte Patel. Es handle sich nicht um ein nationales Sicherheitsrisiko. Dennoch zeigte sich der neuseeländische Premierminister Chris Hipkins nach dem Vorfall „in großer Sorge“.


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Die Fan-Basis soll er in den kommenden Tagen geöffnet werden. An dem Ablauf des Turnier ändert sich jedoch nichts. Dennoch beschäftigt dieser schreckliche Vorfall natürlich nicht nur die Einheimischen, sondern auch die einzelnen Teams die vor Ort sind.