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Formel 1: Skandal erschüttert Vettel-Team – Aston Martin greift rigoros durch

Formel 1: Skandal erschüttert Vettel-Team – Aston Martin greift rigoros durch

Formel 1
© IMAGO/GEPA pictures

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2022

In der Formel-1-Saison 2022 gibt es vier neue Fahrerpaarungen. Es geht ein Rookie an den Start und zwei bekannte Gesichter kommen in die Königsklasse zurück. Wir zeigen Dir alle Fahrer der neuen Saison.

Schon wieder beherrscht ein Rassismus-Skandal die Formel 1. Dieses Mal ist das Team von Sebastian Vettel betroffen. Ein ehemaliger Mitarbeiter berichtet von schlimmen Erfahrungen.

Aston Martin lässt das Geschehen nicht lange unkommentiert. Der Formel 1-Rennstall greift hart durch.

Formel 1: Ex-Mitarbeiter berichtet von rassistischen und homophoben Beleidigungen

Gegenüber dem britischen Sky hatte sich der ehemalige Mitarbeiter des Vettel-Teams offenbart. Der 25-Jährige, der in Südafrika geboren wurde, aber ebenso die britische Staatsbürgerschaft besitzt, habe im Februar angefangen, für Aston Martin zu arbeiten.

Er sei von Kollegen zunächst rassistisch beleidigt worden, man habe ihm verunglimpfende Spitznamen gegeben. Auch homophobe Beleidigungen habe es gegeben, nachdem bekannt worden war, dass er früher eine Beziehung zu einem Mann gehabt habe. „Sie versuchten, mich als Mann, als Individuum und als Mensch zu erniedrigen“, zitiert „Sky“ das Opfer.

Formel 1: Aston Martin beendet Zusammenarbeit

Die Beschimpfungen seien von zwei Mitarbeitern eines Zulieferers von Aston Martin gekommen. Der Rennstall selbst reagierte in einer Mitteilung: „Wir haben eine Null-Toleranz-Politik gegenüber diskriminierendem Verhalten jeglicher Art“, schreibt das Vettel-Team.

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„Wir sind sehr enttäuscht, dass sich zwei Auftragnehmer unseres Lieferanten so entsetzlich verhalten haben“, heißt es weiter. Man habe schnell gehandelt und die Null-Toleranz-Politik angewandt. „Daher arbeiten sie nicht mehr für den Lieferanten“, so Aston Martin.

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Nächster Skandal in der Formel 1

Das Opfer selbst arbeitet schon länger nicht mehr für Aston Martin. Laut „Sky“ sei er wegen „schlechter Leistungen“ und „Zeiteinteilung“ vor die Tür gesetzt worden. Ein Zusammenhang mit der Diskriminierung habe es in diesem Fall nicht gegeben.

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Erst kürzlich hatte es mehrere Skandale in der Formel 1 gegeben. Beim Rennen in Spielberg kam es auf den Tribünen zu sexistischen Vorfällen. Vor einigen Wochen tauchte zudem ein Video auf, in dem Ex-Weltmeister Nelson Piquet Lewis Hamilton rassistisch beleidigte. (mh)