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Formel 1: Schumacher mit vielsagenden Comeback-Worten – „Interesse besteht“

Mick Schumacher ist in der Formel 1 nur Ersatzfahrer. Doch der deutsche Pilot deutet schon ein Comeback an, denn es soll Teams mit Interesse an ihm geben.

Mick Schumacher
© IMAGO / NurPhoto

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Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Wohl kein Formel-1-Rennen, dafür viel Simulatorarbeit: Das steht für Mick Schumacher in diesem Jahr in der Motorsport-Königsklasse auf dem Programm. Der 23-Jährige verlor nämlich seinen Stammsitz und ist nur noch Ersatzfahrer bei Mercedes und McLaren. Dass er in Zukunft ein festes Cockpit in der Formel 1 haben wird, ist sich Mick Schumacher sicher.

Der deutsche Pilot machte jetzt nämlich vielsagende Comeback-Aussagen. Am Mittwoch (15. Februar) hatte Mick Schumacher seinen ersten Auftritt als Ersatzfahrer in diesem Jahr. Der Deutsche war bei der Präsentation des neuen Mercedes, mit dem der Rennstall in dieser Saison in der Formel 1 wieder Vollgas geben will.

Formel 1: Viel Simulatorarbeit für Mick Schumacher

Von seinem neuen Teamchef Toto Wolff gab es Positives zu berichten. „Er sieht das auch sehr positiv. Ich habe ihn im Simulator mal besucht, und da hat auch er gesagt, das bietet ihm jetzt erstmalig die Möglichkeit, auch wirklich an seinem eigenen Fahren weiter zu tüfteln, und wie man den Reifen fährt“, erklärte Wolf auf der Präsentation.

Und der Mercedes-Boss weiter: „Dieses Feedback geht natürlich auch in die andere Richtung, was das Team davon lernt. Ich glaube, das ist unheimlich wichtig, dass wir einen Test- und Reservefahrer haben, der diese Erfahrung hat. Das ist auch ein richtiges Asset für uns im Team.“

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Vielsagende Comeback-Aussagen

Auch Mick Schumacher sei mit seinem neuen Arbeitgeber „sehr, sehr happy.“ Zwar gäbe es keine Garantien auf ein Renncomeback, „aber ich befinde mich jetzt in einer guten Position, in der ich lernen kann, das Maximum aus dem Auto herauszuholen, auch wenn ich nicht selbst fahre. Ich bin mir nicht sicher, dass sich mit den Ergebnissen, die ich in den Nachwuchsformeln, aber auch in der Formel 1 hatte, Möglichkeiten ergeben werden.“

Und weiter: „Und über den Winter haben schon ein paar Leute erwähnt, dass Interesse besteht“. Ob es in dieser Saison schon so weit sein wird, ist wohl schwierig. Dem 23-Jährigen winken Renneinsätze lediglich bei Ausfällen von Lewis Hamilton oder George Russell bei Mercedes und bei Oscar Piastri und Lando Norris bei McLaren.


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Doch Mick Schumacher hat schon Pläne, um sich bestens auf ein Comeback vorzubereiten. Neben Kart hat er auch Formel 3 getestet. „Ich habe vor, dieses Jahr viel zu fahren, mit vielen verschiedenen Autos.“ Nur eben keine Rennen.