Red-Bull-Pilot Max Verstappen ist wütend! Während die Netflix-Serie „Drive to Survive“ bei vielen Fans in der Formel 1 sehr beliebt ist, will der WM-Spitzenreiter nichts davon wissen.
Der Titelkandidat in der Formel 1 übt harrsche Kritik, wirft der Netflix-Doku bewusste Manipulation vor und zieht jetzt Konsequenzen.
Formel 1: Verstappen boykottiert Netflix-Doku
Seit 2019 begleitet die Netflix-Doku „Drive to Survive“ das Geschehen in der Formel 1 und liefert exklusive Einblicke hinter die Kulissen des Motorsports.
Drei Staffeln zu je zehn Folgen mit einer Einzellänge bis 40 Minuten gibt es bereits, im Jahr 2022 soll die vierte Staffel folgen – allerdings wohl ohne Max Verstappen.
Neben dem sportlichen Erfolg stehen vor allem die einzelnen Persönlichkeiten im Fokus. WM-Spitzenreiter Max Verstappen will das nun nicht mehr. Er erhebt schwere Vorwürfe der bewussten Manipulation gewisser Aussagen gegen die Macher und verweigert von nun an Interviews im Rahmen der Dreharbeiten.
„Sie haben ein paar Rivalitäten vorgetäuscht, die so nicht wirklich existieren“, sagte er der „Associated Press“. „Also habe ich beschlossen, kein Teil davon zu sein und danach keine Interviews mehr gegeben, weil es dann nichts gibt, was man zeigen kann. Ich bin nicht wirklich ein dramatischer Show-Typ, ich möchte nur, dass Fakten und reale Dinge passieren.“
Verstappen sicher: Rivalität zwischen ihm und Lewis Hamilton künstlich aufgebauscht
Nicht zum ersten Mal wird den Produzenten eine überspitzte Darstellung und Dramatisierung vorgeworfen. Bereits im Jahr 2020 wurde eine Rivalität zwischen den beiden Kumpels Lando Norris und Carlos Sainz, als beide noch Teamkollegen bei McLaren waren, vorgegaukelt.
Und auch bei der Beziehung zwischen Verstappen und Lewis Hamilton seien gewisse Aussagen aus Interviews Situationen zugeordnet worden, zu denen er sich gar nicht geäußert habe. Zudem kritisierte der 24-Jährige, dass die Produzenten zu viel verfälschen würden.
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„Ich verstehe, dass es getan werden muss, um die Popularität in Amerika zu steigern, aber aus Fahrersicht mag ich es nicht, ein Teil davon zu sein,“ stellte er klar.
Der Holländer glaubt jedoch nicht daran, dass sein Boykott große Wirkung zeige und die Beziehung zwischen ihm und dem Briten weiterhin in einem falschen Licht dargestellt werde: „Wir haben uns beim Spazierengehen mal angerempelt, das wird vermutlich auch drin sein.“
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