Die Laune von Lewis Hamilton könnte gerade deutlich besser sein. In der Formel 1 läuft es für den siebenmaligen Weltmeister nicht mehr.
Weil Mika Häkkinen, ehemaliger Weltmeister in der Formel 1, jetzt sogar anfing, über einen Wechsel zu spekulieren, platzte Lewis Hamilton der Kragen.
Formel 1: Hamilton schießt gegen Häkkinen
Die Mercedes-Dominanz ist vorbei, das neue Auto ist schlichtweg zu langsam. Die Titelträume von Lewis Hamilton sind damit erstmal dahin, den alleinigen Rekord von acht WM-Titeln kann er sich dieses Jahr abschminken.
Für Formel-1-Legende Mika Häkkinen ist das schon Hinweis genug, dass sich Hamilton mit einem Wechsel beschäftige. „Er ist seit vielen Jahren bei Mercedes und hat mehrere Weltmeisterschaften gewonnen. Jetzt, wo die Dinge nicht mehr gut laufen, fängt er an über einen Wechsel nachzudenken“, sagte der Finne kürzlich.
Häkkinen spekulierte weiter: „Ich wette, er [Hamilton] schmollt. Da gibt es viele Beschwerden und Rumgeheule.“
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Nachrichten aus der Formel 1:
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Formel 1: Hamilton auf Krawall gebürstet – „Einfach dumm“
Aussagen, auf die Hamilton in der aktuellen Situation ziemlich dünnhäutig reagiert. In Imola schoss er zurück – ohne dabei Namen zu nennen. „Ich habe einige Aussagen von gewissen Personen gesehen, die ich sehr respektiert habe, als ich aufgewachsen bin“, sagte Hamilton: „Aber am Ende sind diese Kommentare einfach nur dumm und ein Haufen Unsinn. Sie werden getätigt, um Überschriften zu bekommen und relevant zu bleiben.“
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Formel 1 | Rennen in Imola
- Verstappen (Red Bull)
- Perez (Red Bull)
- Norris (McLaren)
- Russell (Mercedes)
- Bottas (Alfa Romeo)
- Leclerc (Ferrari)
- Tsunoda (AlphaTauri)
- Vettel (Aston Martin)
- Magnussen (Haas)
- Stroll (Aston Martin)
- Albon (Williams)
- Gasly (AlphaTauri)
- Hamilton (Mercedes)
- Ocon (Alpine)
- Zhou (Alfa Romeo)
- Latifi (Williams)
- Schumacher (Haas)
- Ricciardo (McLaren)
OUT Sainz (Ferrari)
OUT Alonso (Alpin)
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Die Wechsel-Gerüchte dementierte er vehement: „Ich bin bei diesem Team seit ich 13 Jahre alt bin. Wir hatten eine unglaubliche Zeit zusammen, sind durch Hochs und Tiefs gegangen. Ich bin diesem Team zu 100 Prozent verpflichtet. Es gibt keinen Ort, an dem ich lieber wäre“, bekannte er sich zu Mercedes.
Statt über einen Wechsel nachzudenken wolle er lieber mit Mercedes an einer Lösung arbeiten. „Es ist nicht Teil meiner DNA, den Kopf einzuziehen und mich wegzuducken. Wir sind immer noch Weltmeister und können diese Probleme lösen. Es wird einfach nur etwas länger dauern und ein schmerzhaftes Jahr erfordern“, so Hamilton. (fs)