Es war eine DER Szenen des Wochenendes in der Formel 1: In der 42. Runde des Imola-GPs bekam Lewis Hamilton plötzlich die blaue Flagge gezeigt. Ohne Gegenwehr musste er seinen Erzrivalen Max Verstappen überrunden lassen.

Der absolute Tiefpunkt für den Briten in dieser bisher durch und durch verkorksten Saison. Die Laune des einstigen Spitzenteams der Formel 1 rutschte in den Keller. Anschließend musste Hamilton auch noch Hohn und Spott über sich ergehen lassen.

Formel 1: Hamilton-Demütigung wird immer schlimmer

Zum Auftakt hatte es mit viel Glück zu einem Podiumsplatz gereicht, in Australien spülten ihn Ausfälle ebenfalls auf Rang vier. Doch davon abgesehen läuft es für Hamilton ganz und gar nicht. In Imola kam er nicht über Platz 13 hinaus – eine seltene Nullnummer für den Briten.

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Formel 1 | Das Imola-Ergebnis:

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Verstappen hingegen fuhr mühelos zum Sieg und startete damit die Aufholjagd auf Charles Leclerc. Mitleid für seinen ehemaligen Konkurrenten verspürt der Niederländer nicht. „Das kam nicht wirklich überraschend“, erklärte er nach dem Rennen süffisant in Bezug auf die Überrundung.

Formel 1: Verstappen und Marko halten nicht hinter den Berg

Zu langsam sei Mercedes bisher gewesen. Das direkte Duell gegen den siebenmaligen Weltmeister scheint Verstappen dabei kaum zu vermissen: „Es ist, was es ist“, meint der Red-Bull-Pilot zur derzeitigen Situation.

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Nachrichten aus der Formel 1:

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Eine weitere Spitze kommt von RB-Berater Helmut Marko. Dieser wurde von „Sky“ gefragt, wie sich Hamilton bei der Überrundung gefühlt habe. „Ich meine, er wurde von uns überrundet“, stellt Marko fest, „vielleicht denkt er sich, er hätte letztes Jahr aufhören sollen.“

Formel 1: Wie geht es für Hamilton weiter?

„Ich weiß gar nicht richtig, was ich sagen soll“, erklärte ein sichtlich ratloser Hamilton nach dem Rennen. Durchschlagende Ideen, um den Erfolg kurzfristig zurückzubringen, scheint es bisher nicht zu geben.

Die Tatsache, dass Teamkollege Vierter wurde und ihn damit erneut schlug, dürfte Hamiltons Stimmung nicht gerade heben. Fakt ist: Mercedes muss dringend etwas an seinem Auto verbessern – sonst wird Verstappen Hamilton in Zukunft vermutlich noch häufiger überholen. (mh)