Es ist DAS Thema in der Formel 1.
Der Crash zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen spaltet die Formel-1-Familie. Jetzt meldet sich ein ehemaliger Rennfahrer und findet klare Worte für den Weltmeister.
Formel 1: Crash zwischen Verstappen und Hamilton sorgt für Wirbel
Lange war es nicht mehr so spannend in der Formel 1. Die Zeiten, in denen Lewis Hamilton der Konkurrenz in der Formel 1 kilometerweit vorausgefahren ist, scheinen gezählt.
Der junge Max Verstappen hat mittlerweile das Heft in die Hand genommen. Vor dem GP in Silverstone führte der Red-Bull-Fahrer die Weltrangliste mit 32 Zählern Vorsprung vor dem Mercedes-Fahrer.
Nachdem es beim Rennen in Großbritannien bereits zu Beginn zu einem Crash zwischen den beiden Kontrahenten kam, konnte sich der Brite als Sieger feiern und Verstappen musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Das Verhalten des Rekord-Weltmeisters sorgte nicht nur beim Opfer für Verärgerung. Jetzt meldet sich auch ein Ex-Rennfahrer zu Wort und erhebt schwere Vorwürfe gegen Hamilton.
Nach Crash – Ex-Rennfahrer fordert von Hamilton „Sei ein Profi“
Der ehemalige Rennfahrer Tom Coronel gab jetzt seinen Senf zu dem Crash dazu. Er sehe die Schuld zu „1000 Prozent“ bei Lewis Hamilton, wie er bei „Sport.de“ zitiert wird.
Beim Blick auf die Bilder fühlt sich Coronel gar nicht wohl. „Ich bekomme wirklich Bauchschmerzen von so etwas. Je mehr ich die Wiederholung gesehen habe, desto schlimmer wurde es“, sagte der 44-jährige laut „Sport.de“ gegenüber „RacingNews365“.
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Seine Kritik lässt auch erahnen, wen er für den besseren Fahrer hält: „Max ist heftig, aber fair. Das ist der Unterschied. Lewis ist heftig, aber tollpatschig.“
Doch nicht nur auf der Rennstrecke habe sich der Weltmeister nicht professionell genug verhalten. „Jeder macht Fehler und das kann passieren. Aber dann tu dann nicht so, als hättest du danach nichts damit zu tun. Sei ein Profi und gib deine Fehler zu“, fordert der Niederländer von Hamilton. „Entschuldige dich und dann kannst du hinterher so richtig hinterhältig lachen und deine Punkte feiern“ donnerte er weiter.
Auch glaube der Ex-Rennfahrer, dass das Verhältnis der beiden Kontrahenten nun dauerhaft zerrüttet sei und so schnell nicht wieder zu kippen wäre. (cg)