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Formel 1: Dicke Luft bei Ferrari? Teamchef wird deutlich

Bei Ferrari läuft derzeit vieles nicht wie geplant. Nun hat sich der Teamchef des italienischen Rennstalls zu Wort gemeldet.

u00a9 IMAGO / PanoramiC

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Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Der Start der diesjährigen Formel-1-Saison verlief für Ferrari enttäuschend. Lediglich ein vierter Platz von Carlos Sainz ist nach dem Ausscheiden von Charles Leclerc für die Scuderia im Großen Preis von Bahrain herausgesprungen.

Auch deswegen liegt die Vermutung nahe, dass es derzeit dicke Luft beim traditionsreichen Rennstall der Formel 1 gibt. Nun hat sich der Teamchef von Ferrari zu Wort gemeldet.

Formel 1: Dicke Luft bei Ferrari?

Unter dem neuen Scuderia-Teamchef Frederic Vasseur kommt der italienische Rennstall einfach nicht zur Ruhe. Mit Inaki Rueda wurde erst vor Kurzem der ehemalige Chefstratege auf einen Job in der Fabrik degradiert, die Abwanderungspläne haben aufkommen lassen sollen. David Sanchez, der Chefdesigner der Italiener, hat seinen Vertrag mit Ferrari gerade erst aufgelöst und könnte vor einem Wechsel zu einem englischen Team stehen.

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Des Weiteren haben mit Sponsor-Manager Jonathan Giacobazzi und Logistik- sowie Lobby-Spezialist Gino Rosato zwei langjährige Mitarbeiter den Rennstall in der Winterpause verlassen. Auch Sportdirektor Laurent Mekies und Aerodynamikchef Enrico Cardile sollen sich mit einem Abschied von Ferrari beschäftigen.

Formel 1: Vasseur äußert sich zu Gerüchten

Aufgrund der dicken Luft im Team soll wohl Charles Leclerc bei Ferrari-CEO Benedetto Vigna und Präsident John Elkann um ein Gespräch gebeten haben. „Wir haben nach den Wintertests mit den Fahrern, Elkann und Vigna gesprochen, und wir werden nach Imola noch einmal zusammen sprechen“, meint Vasseur bei dem französischen Magazin „Auto Hebdo“. Dann ergänzt er: „Diese Treffen sind schon länger geplant“.


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Im Anschluss zeigt er Unverständnis über die aktuelle Berichterstattung. „Es fällt mir schwer zu verstehen, warum das Team nach nur einem Rennen zur Zielscheibe wird. Was die Korrelation zwischen der Simulation und der Strecke angeht, sind wir auf einer Linie. Deshalb habe ich alle gebeten, sich auf die Leistung zu konzentrieren und Lösungen für Zuverlässigkeitsprobleme zu finden, denn die Meisterschaft ist lang. Nur weil man das erste Rennen nicht gewinnt, heißt das nicht, dass man im Abseits steht. Bahrain war in mancher Hinsicht schlecht und in anderer gut!“, so Vasseur abschließend.