Plötzlich steht die Rückkehr der Formel 1 nach Deutschland im Raum! Überraschend deutlich hat sich CEO Stefano Domenicali nun zu Wort gemdeldet.
In einer Zeit, in der die Formel 1 vor allem in reiche Öl-Staaten expandiert, bringt der Boss seinen Wunsch nach einer Deutschland-Rückkehr zum Ausdruck.
Formel 1: Deutschland jahrelang fester Bestandteil
Jahrelang war Deutschland fester Bestandteil des F1-Kalenders. Jahrelang wurde auf dem Hockenheimring gefahren, in den Anfangszeiten der Serie auf dem Nürburgring. Fest im Kalender stand der Deutschland-GP 2019. 2020 rückte der Nürburgring im Corona-Jahr nach.
Seitdem herrscht tote Hose. Durch die Tatsache, dass mit Rennen in Saudi-Arabien, Las Vegas oder Miami immer mehr Traditionsrennen vor dem Aus stehen, schienen die Chancen auf eine Rückkehr nach Deutschland nicht zu wachsen.
Formel 1: Domenicali mit deutlichen Worten
Domenicali jedoch zeigt sich offen für eine Rückkehr auf Hockenheim- oder Nürburgring. „Ich wünsche mir, dass wir zurückkehren“, erklärt der Italiener nun offen gegenüber der „Sport Bild“. Allerdings spart er gleichzeitig nicht mit Kritik an den Betreibern.
„Wenn ich selbst keinen Anruf mache, sehe und höre ich wenig aus Deutschland“, so der 57-Jährige. Offenbar stellen sich die deutschen Veranstalter nicht gerade in den Vordergrund. „Sie sprechen, sprechen, sprechen, aber am Ende braucht man Fakten.“
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Formel 1: Das ist das Problem in Deutschland
Unter Domenicali achtet die Formel 1 darauf, die Kosten auf mehrere Schultern zu verteilen. „Wir können nicht alle Kosten übernehmen. Dafür müssen wir einen Weg finden“, spricht Domenicali Klartext.
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Und weiter: „Kriegen sie das hin, werden wir auch wieder ein Rennen in Deutschland haben.“ Jetzt liegt der Ball also bei den deutschen Veranstaltern. Eine Rückkehr käme aber frühestens 2024 in Frage. (mh)