Die „Silly Season“ in der Formel 1 hält, was sie verspricht. Sebastian Vettel verkündete sein Karriere-Ende, Fernando Alonso wechselte in einer „Nacht-und-Nebel“-Aktion zu Aston Martin und Alpine verkrachte sich mit einem der größten Motorsport-Talente.
Ungeklärt ist dagegen die Zukunft von Mick Schumacher. Der Haas-Pilot steht derzeit ohne Vertrag für 2023 in der Formel 1 da. Ein Experte glaubt aber, dass sich das bald regeln wird.
Formel 1: Schumacher-Abschied bei Haas?
Schumacher fährt seit 2021 für den US-Rennstall. Nach einer abgeschenkten Rookie-Saison hatte er auch in diesem Jahr Probleme. Einige Unfälle führten zu Spekulationen über seine Zukunft, auch wenn er zuletzt in die Punkte fuhr.
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Fakten zu Mick Schumacher:
- Am 22. März 1999 in Vufflens-le-Chateau (Schweiz) geboren
- 2008 machte Mick Schumacher seine ersten Gehversuche im Kartsport. Er ging unter dem Pseudonym Mick Betsch an den Start, um nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erregen
- 2015 begann er in der Formel 4, wo er 2016 den 2. Platz in der Gesamtwertung belegte und in die Formel 3 aufstieg
- In der Formel 3 schloss er die Saison 2017 auf dem 12. Platz ab. 2018 gewann er die Formel-3-Meisterschaft und holte sich damit seinen Startplatz für die Formel 2
- 2020 gewann Mick Schumacher die Formel 2 und erhielt einen Vertrag bei Formel 1-Rennstall Haas
- Mick Schumacher ist Teil der Ferrari Drivers Academy
- Beim Großen Preis von Großbritannien konnte er sich 2022 endlich seine ersten F1-Punkte sichern
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Haas hält sich bisher bedeckt. Sicher scheint, dass Kevin Magnussen seinen Platz behält. Und Schumacher? Der 23-Jährige wird sicherlich nicht regungslos zusehen, bis Günther Steiner auf ihn zukommt. Eine Option könnte sich bei Alpine ergeben.
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Formel 1: Ralf Schumacher hat einen Vorschlag
Davon ist zumindest sein Onkel und Sky-Experte Ralf Schumacher überzeugt. „Mick hat auch noch keinen Vertrag unterschrieben. Daher wäre er ein Kandidat. Ein Kandidat mit Speed, wie man gesehen hat“, erklärte Schumacher beim Pay-TV-Anbieter mit Blick auf die Lage bei Alpine.
Der französische Rennstall hatte zunächst Alonso verloren und kurze Zeit später Oscar Piastri als dessen Nachfolger vorgestellt. Doch der Nachwuchsfahrer machte klar, dass er keinen Vertrag unterschrieben habe und nicht für Alpine fahren werde.
Formel 1: Alpine sucht Ocon-Kollegen
Und so steht man derzeit nur mit Esteban Ocon als Fahrer für 2023 da. Ob Teamchef Otmar Szafnauer, der bei Aston Martin bereits mit Sebastian Vettel arbeitete, Schumacher in Betracht zieht?
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Bei Alpine gab es zudem Gerüchte um Daniel Ricciardo, der McLaren offenbar verlassen muss. Ihn sieht Ralf Schumacher im Gegensatz zu seinem Neffen aber nicht als Kandidat: „Ich persönlich kann es mir nicht vorstellen, dass er noch mal eine Chance in der Formel 1 bekommt“, glaubt er.
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