Lange mussten die Fans warten, jetzt werden auf Schalke endlich Nägel mit Köpfen gemacht. Doch trotz vier Verpflichtungen in kurzer Zeit: Die größte Sehnsucht muss noch immer warten – und wird immer unwahrscheinlicher.

Die feste Verpflichtung von Tim Skarke genießt beim FC Schalke 04 eine hohe Priorität. Doch um sie ist es still geworden. Der Grund dafür dürfte den Fans des S04 gar nicht gefallen.

FC Schalke 04: Patt-Situation um Tim Skarke

Stillschweigen statt Annäherung – mit jedem verstrichenen Tag wird die feste Verpflichtung von Tim Skarke ein wenig unwahrscheinlicher. Wie ein Löwe kämpfte Peter Knäbel im Winter für eine Leihe, Skarke belohnte die Hartnäckigkeit mit einer starken Rückrunde. Und obwohl der S04 eine Kaufoption besitzt, hakt die feste Verpflichtung gewaltig.

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Rund drei Millionen Euro müsste Königsblau an Union Berlin überweisen. Geld, das Schalke nicht ausgeben kann, ohne an anderer Stelle massive Einschränkungen hinzunehmen. Die Hoffnungen, dass die „Eisernen“ ihnen bei der Ablöse entgegen kommen, hat sich inzwischen auch zerschlagen. Weil es weitere Interessierte Klubs gibt, kann sich Union entspannt zurücklehnen.

Keine Bewegung mehr beim Skarke-Poker

Der FC Schalke 04 nicht. Die Zeit rennt, am 30. Juni läuft die Kaufoption aus und die Verhandlungen nehmen eine neue Wende. Doch wie „Sky“ berichtet, herrscht am Verhandlungstisch derzeit Totenstille. Die Knappen wollen Skarke weiter unbedingt haben, doch im Kampf um die Ablöse gibt es aktuell keine Bewegung mehr.

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Bleibt das so, muss sich Schalke seinen Wunschtransfer wohl abschminken. Immerhin: Mit Bryan Lasme konnten die offensiven Flügel nun schon einmal unabhängig vom Ausgang des Skarke-Pokers verstärkt werden. Oder bereitet sich der FC Schalke 04 etwa schon auf das Unvermeidliche vor?