Im Winter will der FC Schalke 04 auf dem Transfermarkt aktiv werden. Doch offenbar geht es nicht nur um Verstärkungen.
Sportdirektor Rouven Schröder deutet auch an, dass es Abgänge geben kann. Doch welche Spieler denken beim FC Schalke 04 an einen Abschied?
FC Schalke 04: Sportdirektor Schröder deutet Abgänge an
Nach dem Abstieg wurde die S04-Mannschaft komplett umgekrempelt. Im neu formierten Kader gab es unweigerlich Gewinner und Verlierer.
Mangelnde Einsatzzeit scheint beim ein oder anderen S04-Profi für Frust zu sorgen. Und so dürfte sich im Januar auch etwas auf der Abgangs-Seite tun.
Rouven Schröder verspricht „Lösung für Spieler finden, die aktuell nicht zufrieden sind“
Am Sky-Mikrofon sagte Sportdirektor Rouven Schröder im Rahmen des 4:1 gegen Nürnberg: „Wir gucken uns allgemein um, legen alles auf den Tisch und schauen nicht nur vorne. Wir wollen auch eine Lösung für Spieler finden, die aktuell nicht zufrieden sind.“
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Eine klare Andeutung von Winter-Abgängen. DER WESTEN nennt drei Spieler, die beim FC Schalke 04 an eine Flucht denken könnten:
Dries Wouters
Seine ablösefreie Verpflichtung wurde auf Schalke als Coup gefeiert. Doch der Belgier ist beim S04 bislang komplett außenvor. Drei magere Pflichtspiel-Einsätze gabs in der Hinrunde, einen davon beim Erstrunden-Pokalspiel bei Villingen. Sechs Partien verpasste der Innenverteidiger verletzt, doch in den übrigen zehn saß er fit auf der Bank. An Ko Itakura, Marcin Kaminski und Malick Thiaw ist kein Vorbeikommen. Nach nur einem halben Jahr Schalke ist ein Blitz-Abschied nicht undenkbar.
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Timo Becker
Er ist Schalker durch und durch – doch nach einer Handvoll Kurzeinsätze zu Saisonbeginn spielt er in Grammozis Gedanken keine Rolle mehr. Seit Anfang November stand er nicht mehr im Profi-Kader, sondern muss in der Regionalliga ran. Bei aller Liebe zu Königsblau könnte das Grund genug sein, sich anderweitig umzuschauen.
Kerim Calhanoglu
Das Juwel kam 2020 aus Hoffenheim in Schalkes U19, debütierte noch in seiner ersten S04-Saison bei den Profis. Nach nur vier Einsätzen war jedoch wieder Schluss. Bis auf sechs Minuten gegen Ingolstadt pendelt er nun zwischen Bank, Tribüne und U23. In einer wichtigen Lebensphase wäre Spielzeit für den 19-Jährigen jedoch eminent wichtig. Womöglich holt er sich die in (oder ab) der Rückrunde woanders.
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