Es war das traurige Ende eines so tollen Fußballspiels zwischen dem FC Schalke 04 und Eintracht Frankfurt. Unmittelbar nach dem 2:2-Unentschieden brennten bei einigen Chaoten die Sicherungen durch. Neben dem Gästeblock in der Veltins Arena kam es anschließend zu einer heftigen Prügelei.

Bei den hässlichen Szenen nach Schalke – Frankfurt wurde leider auch eine Mitarbeiterin des Deutschen-Roten-Kreuz durch Faustschläge ins Gesicht so schlimm verletzt, dass sie in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste.

Schalke – Frankfurt: Hässliche Szenen nach Spiel

Das Spiel Schalke – Frankfurt hatte viel zu bieten. Tore, hitzige Duelle und am Ende ein gerechtes 2:2-Unentschieden. Für die Königsblauen allerdings zu wenig im Kampf um den Klassenerhalt, da es nächste Woche am letzten Spieltag zum Pokalfinalisten RB Leipzig geht.

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Umso hässlicher waren dann die Szenen nach Spielende, als es im Stadion und dem Arenaumfeld zu Auseinandersetzungen kam. Frankfurt-Fans kletterten über die Absperrungen des Gästeblocks in Richtung Südtribüne und griffen dort anwesende Heimfans an. Daraufhin versuchten die Ultras GE den Bereich der Gästefans zu erreichen.

Leider wurden bei der Chaoten-Prügelei auch eine DRK-Mitarbeiterin schwer durch Faustschläge ins Gesicht verletzt. Wie die Polizei mitteilte, war deshalb eine ambulante Behandlung in einem umliegenden Krankenhaus in Gelsenkirchen notwendig.

Polizei kritisiert Frankfurt-Fans

Bei den Auseinandersetzungen nach Schalke – Frankfurt wurden auch drei Polizeibeamte leicht verletzt, konnten ihren Dienst aber im Einsatzraum fortsetzen. „Wer ein Banner mit der Aufschrift ,Europapokalsieger der Randale 2023!‘ ausrollt, zeigt, welches Geistes Kind er ist. Gäste, die kein Mensch braucht“, wird Leitender Polizeidirektor Peter Both deutlich.

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Gegen zehn Personen der Frankfurter Fanszene wurden Strafverfahren eingeleitet. Doch diese Zahl wird sich noch im Rahmen der Ermittlungen erhöhen. Die Ermittlungen richten sich aber auch gegen Angehörige der Schalker Fanszene, die versucht haben, gewaltsam Polizeiketten zu durchbrechen.