Aufatmen bei den Knappen! Wenn der FC Schalke 04 am kommenden Samstag Eintracht Frankfurt empfängt, dürfte Cedric Brunner wieder auf dem Feld stehen. Der Rechtsverteidiger hatte sich gegen Bayern München erneut an der Schulter verletzt, trainiert aber wieder.
Dennoch zeichnet sich für das letzte Heimspiel der Saison ein Problem für den FC Schalke 04 ab. Thomas Reis braucht eine Alternativlösung – sonst läuft Brunner Gefahr, schon wieder auszufallen.
FC Schalke 04: Brunner wieder fit
Brunner hatte sich Mitte April gegen Hertha BSC eine Verletzung an der Schulter zugezogen und war anschließend ausgefallen. Für das Saisonfinale meldete er sich fit, gegen den Rekordmeister brach die Verletzung allerdings wieder auf.
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Der Grund: Brunner hatte bei einem Einwurf seine Schulter zu stark belastet! Prompt befürchtete man beim FC Schalke 04 ein erneutes Fehlen des Stammspielers. Am Dienstag dann die Entwarnung. Der 29-Jährige war schon wieder im Mannschaftstraining dabei.
Einwurf-Problem bleibt
Allerdings bleibt die Problematik in Sachen Einwürfe. Wie die „Bild“ berichtet, ist die Verletzung des Spielers nämlich noch nicht verheilt. Für das Ziel Klassenerhalt schlucke der Star des FC Schalke 04 derzeit Schmerzmittel und nehme Spritzen in Kauf.
Damit er sich nicht erneut zu schwer verletzt, muss Brunner vor allem auf lange Einwürfe verzichten. Dabei sind gerade die bei ihm eine echte Waffe, auf die Thomas Reis nur ungern verzichtet. Gegen Frankfurt ist er dazu allerdings wohl oder übel gezwungen.
FC Schalke 04: Kritik von Knäbel
Welcher Spieler die Einwürfe übernehmen könnte, bleibt offen. Dass es Brunner nicht wird, zeigte schon die Kritik von Peter Knäbel, die der Vorstand nach der Verletzung im Bayern-Spiel äußerte.
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„Warum muss er denn einwerfen? Klar hat er einen guten Einwurf, aber das ist für seine Schulter doch nicht förderlich…“, ärgerte er sich. Spannend, wie der FC Schalke 04 sein Einwuf-Problem lösen wird.