Beim FC Schalke 04 werden die Personalsorgen vor dem vermutlich entscheidenden Spiel gegen Eintracht Frankfurt wieder größer. Marius Bülter wird nach seiner 5. Gelben Karte am nächsten Wochenende definitiv fehlen.
Aber damit nicht genug: Dem FC Schalke 04 droht auch ein Ausfall von Cedric Brunner. Bei Sportvorstand Peter Knäbel sorgte vor allem eine Sache beim Spiel gegen den FC Bayern München (0:6) für großes Unverständnis.
FC Schalke 04: Brunner angeschlagen
Zur Halbzeit war für Cedric Brunner Schluss. Der 29-Jährige musste schon kurz vor dem Pausenpfiff behandelt werden und blieb schließlich in der Kabine. Für ihn kam Maya Yoshida in die Partie. Schon vor der Auswechslung war zu sehen: Brunners Schulter schmerzte wieder.
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Erst Ende April musste Brunner mit einer Schulterverletzung zwei Spiele aussetzen – nun scheint die alte Verletzung wieder aufgebrochen zu sein. „Wir wissen, dass Cedi mit der Schulter große Probleme hat“, sagte Trainer Thomas Reis nach dem Spiel. Dann berichtete er: „Er schleppt sich damit durch. Ich habe noch nicht mit dem Arzt gesprochen, aber das ist natürlich ärgerlich. Jeder Ausfall wiegt schwer.“
Deutliche Kritik von Knäbel
Brunner habe vor allem Schmerzen, wenn er seinen linken Arm hebe, so Sportvorstand Knäbel. Deshalb ärgerte ihn auch besonders, dass Brunner alle Einwürfe auf seiner Seite übernahm. „Warum muss er denn einwerfen? Klar hat er einen guten Einwurf, aber das ist für seine Schulter doch nicht förderlich. Dass sich die Verletzung dann wieder bemerkbar machen kann, ist klar“, kritisierte Knäbel.
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Ob Brunner am kommenden Samstag (20. Mai) gegen Eintracht Frankfurt auflaufen kann, steht noch nicht fest. Knäbel ist aber optimistisch: „Ich kenne Cedric als harten Hund und ich denke, dass er wieder eine Alternative ist.“