Die ersten Entscheidungen bei der WM 2022 sind gefallen. Bei Ecuador – Senegal setzten sich die Afrikaner mit 2:1 durch und steht damit im Achtelfinale.
Ein Bundesliga-Star wurde bei Ecuador – Senegal zum Pechvogel. Er verursachte den Elfmeter zur senegalesischen Führung.
Ecuador – Senegal: Leverkusen-Kicker wird zum Pechvogel
Die Ausgangsposition vor dem letzten Spieltag in der Gruppe A war klar: Senegal brauchte einen Sieg, um das Achtelfinale noch zu erreichen. Ecuador hätte auch ein Remis gereicht, um die K.O.-Runde zu erreichen.
Senegal begann stark, hatte die Führung mehrfach auf dem Fuß, doch es brauchte die Mithilfe eines Bundesliga-Stars. In der 42. Minute flog ein langer Ball in den Strafraum der Ecuadorianer. Piero Hincapie setzte zur Grätsche an, räumte Ismaila Sarr ab. Der Pfiff von Schiedsrichter Clement Turpin (Frankreich) blieb nicht lange aus.
Und auch nach der Überprüfung des VAR war schnell klar: An diesem Elfmeter gibt es keinen Zweifel. Der Protest des Innenverteidigers von Bayer Leverkusen blieb wirkungslos. Der gefoulte Sarr verwandelte sicher.
Senegal im Achtelfinale
In der 67. Minute kam Ecuador sogar nochmal zurück. Moises Caicedo traf nach einem Eckball zum Ausgleich. Doch nur drei Minuten später folgte der erneute Rückschlag. Nach einer Ecke netzte Kalidou Koulibaly zum 2:1 für Senegal ein. Ecuador gelang der Ausgleich nicht mehr.
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Damit ist das Aus von Ecuador besiegelt. Den Erfolg der 2006, als Ecuador bei der WM in Deutschland ins Achtelfinale vorrückte, konnte „La Tri“ nicht wiederholen. Senegal zieht in die nächste Runde ein und hofft den Erfolg der WM 2002 zu wiederholen. Damals kamen die „Terenga-Löwen“ bis ins Viertelfinale. Als Gruppenerste zog die Niederlande ins Achtelfinale ein. Gegen Katar siegte das Team von Trainer Louis van Gaal mit 2:0.