Deutschlands Traum vom EM-Titel im eigenen Land ist auf dramatischste Art und Weise geplatzt. In einem engen Spiel gegen Spanien kassierte die DFB-Elf erst kurz vor Ende der Nachspielzeit den bitteren Gegentreffer zum 1:2.
Der übertragenen Sender ARD wird das EM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Spanien mit einem weinenden, aber auch einem lachenden Auge gesehen haben. Die TV-Quoten erreichten Rekordwerte, ein möglich Finale ist damit aber hinfällig.
Deutschland: EM-Aus sorgt für TV-Rekordwerte
26,13 Millionen Menschen saßen im Schnitt am Freitagabend vor den Fernsehgeräten und sahen das von vielen als vorgezogenes Finale bezeichnete Spiel zwischen Deutschland und Spanien. Nicht mit inbegriffen in diese Zahlen sind dabei sogar Sportsbars oder Public Viewings.
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Die ARD kam mit dem EM-Viertelfinale auf einen unglaublichen Marktanteil von 80,9 Prozent Marktanteil, bei der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen waren es sogar 89,7 Prozent. Laut „DWDL“ war dies die höchste TV-Quote seit fast zehn Jahren. Beim WM-Finale 2014 zwischen Deutschland und Argentinien lag der Marktanteil bei 90,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
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Das zweite Viertelfinale am Freitagabend sahen nicht mehr ganz so viele Menschen. Im ZDF sahen 10,35 Millionen die Partie zwischen Portugal und Frankreich. Damit kam das ZDF auf einen Marktanteil von 43,5 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen waren es 55,5 Prozent.
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Auch wenn das EM-Viertelfinale von Deutschland gegen Spanien für unfassbare Quoten gesorgt hat, hätten sich ARD und ZDF wohl ein Weiterkommen gewünscht. Das ZDF hätte das Halbfinale mit deutscher Beteiligung gezeigt, die ARD das Endspiel. Dabei wären wohl neue TV-Rekorde aufgestellt worden.