Auch am Morgen danach ist die Enttäuschung über das Aus von Deutschland bei der EM 2024 riesig und auch das Entsetzen über den nicht gegebenen Handelfmeter hält bei vielen Deutschen noch an.
Die große Frage bliebt: Wieso hat Schiedsrichter Anthony Taylor keinen Elfmeter gegeben? Möglicherweise lag der Grund schon einige Momente vor dem Handspiel. Wirklich aufgeklärt wurde es beim Spiel Deutschland – Spanien aber nicht.
Deutschland – Spanien: DAS ging in der Handspiel-Szene völlig unter
Die 106. Minute wird jedem Deutschen noch lange in Erinnerung bleiben: Jamal Musiala zieht von der Sechzehnerkante ab, der Ball trifft dabei klar und deutlich den linken Arm von Marc Cucurella, doch die Pfeife von Schiedsrichter Anthony Taylor bleibt stumm. Nach kurzer Diskussion mit seinem Videoassistenten zeigt er schnell ‚Weiterspielen‘ an.
Das Entsetzen und die Empörung über diesen nicht gegebenen Handelfmeter ist in Deutschland riesig. Selbst Experten und ehemalige Schiedsrichter sind sich völlig uneins über die Entscheidung.
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Handelfmeter, oder nicht? Möglicherweise spielte diese Frage eigentlich überhaupt keine Rolle. Denn: Füllkrug stand womöglich in der Szene zuvor bereits im Abseits. Thomas Müller spielte einen langen Ball, Füllkrug legte für Musiala ab. Dabei könnte er der Stürmer allerdings einen Millimeter im Abseits gestanden haben – und damit wäre die ganze Diskussion über den möglichen Handelfmeter hinfällig.
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Ist die ganze Diskussion hinfällig?
Ob er nun wirklich im Abseits stand oder nicht, konnte allerdings bislang nicht endgültig geklärt werden. Es gibt keine eindeutigen Bilder und ob einer Überprüfung durch den VAR stattgefunden hat, ist ebenfalls unklar. In den TV-Übertragungen wurde das mögliche Abseits von Füllkrug ebenfalls erst spät thematisiert. Und es konnte auch dort nicht geklärt werden, ob der BVB-Star nun im Abseits stand oder nicht. Der Ärger und Frust über die Szene bleiben…