Was für ein Achtelfinale! Die Partie zwischen Deutschland und Dänemark war an Dramatik nicht zu überbieten. Neben zahlreichen Torchancen, einer langen Spielunterbrechung aufgrund des Unwetters in Dortmund gab es noch einen Pechvogel.
Denn zur zweiten Halbzeit bei Deutschland – Dänemark spielten sich unfassbar verrückte Minuten ab. Erst gingen die Dänen in Führung, doch der Treffer zählte nicht. Dann lagen sie plötzlich zurück. Ein Däne war nach diesen irren Minuten am Boden zerstört.
Deutschland – Dänemark: Verrückte Minuten!
Was war passiert? Es lief die 48. Minute. Plötzlich ging Dänemark in Führung – eine kalte Dusche für Deutschland. Ein Freistoß von Eriksen kann nicht ganz geklärt werden. Dann landet die Kugel bei Delaney, der im Fallen die Kugel zu Andersen weiter passt. Der Verteidiger zieht ab und trifft zur vermeintlichen 1:0-Führung.
Deutschland – Dänemark: Alle Highlights zum Achtelfinale
Die Dänen jubelten, die Deutschen zeigten Abseits an. Der VAR musste also einschreiten. Es war eine Millimeter-Entscheidung, die für die dänische Nationalmannschaft bitter endete. Der Treffer zählte nämlich nicht. Die deutschen Fans im Stadion jubelten.
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Nur wenige Sekunden später war dann das DFB-Team plötzlich auf der anderen Strafraumseite. Eine Flanke von Raum soll mit der Hand geklärt worden sein. Wer war der Pechvogel? Andersen, der vorhin das nicht gegebene Tor erzielte.
Anderson ist am Boden zerstört
Der VAR meldete sich erneut. Dieses Mal ging Schiedsrichter Michael Oliver raus, um sich die Szene selbst anzuschauen. Er brauchte nicht lange und entschied auf Elfmeter für Deutschland. Dänemark konnte es nicht glauben. Kai Havertz war das komplett egal. Er verwandelte den Strafstoß souverän. Statt eines 0:1-Rückstands, führte das DFB-Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann plötzlich mit 1:0.
Andersen war am Boden zerstört. Es war aber noch nicht alles. In der 68. Minute rannte Jamal Musiala ihm davon und erzielte das 2:0 für Deutschland. Für die Dänen war das der endgültige Nackenschlag, auch wenn danach zahlreiche Angriffe nach vorne folgten. Doch der Treffer wollte nicht fallen.
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Die Deutschen indes jubelten nach einer mehr als nur wilden Nacht in Dortmund mit einer langen Spielunterbrechung und mehreren VAR-Eingriffen über den Viertelfinal-Einzug.