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„Teddy“ de Beer ist tot – Borussia Dortmund trauert um Legende: „Viel zu früh“

Borussia Dortmund trauert um Wolfgang „Teddy“ de Beer. Die BVB-Legende ist plötzlich und unerwartet verstorben.

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Borussia Dortmund: Der legendäre Champions-League-Triumph von 1997

Der Champions-League-Triumph von 1997 ist der größte Titelgewinn der Vereinsgeschichte des BVB. Wir zeigen Dir in diesem Video, wie dieser Meilenstein gelang.

Borussia Dortmund trägt Schwarz. Die Vereinslegende Wolfgang de Beer ist im Alter von 60 Jahren „plötzlich und unerwartet“ verstorben. Das gab der BVB am Neujahrstag auf seiner vereinseigenen Homepage bekannt.

„Teddy“ de Beer, wie der Kult-Torwart von den BVB-Fans liebevoll genannt wurde, sei am 30. Dezember 2024 „viel zu früh“ gestorben. „Die Borussen-Familie ist geschockt und tieftraurig.“

Der ehemalige Torwart feierte mit Borrussia Dortmund zahlreiche große Erfolge, darunter den Champions-League-Triumph 1997. Er stand auch am 24. Juni 1989 zwischen den Pfosten, als der BVB einen fulminanten 4:1-Sieg gegen Werder Bremen im DFB-Pokalfinale feierte und nach langer Zeit endlich wieder einen Titel einfahren konnte. Viele weitere sollten folgen.

BVB trauert um „Teddy“ de Beer: „Sprachlos“

Nach seiner aktiven Karriere sollte der Dinslakener, der im Jahr 1986 vom MSV Duisburg zu Borussia Dortmund gewechselt war, dem BVB als Torwart-Trainer erhalten bleiben. Dabei arbeitete er unter anderem mit Roman Weidenfeller und Jens Lehmann zusammen, bevor er 2018 von seinem Posten zurücktrat.

++ BVB-Fans trauern um „Teddy“ de Beer – schnell geht dieser Aufruf um ++

In seiner Zeit bei Borussia Dortmund konnte de Beer als erster und zweiter Torwart sowie in seiner Funktion als Torwart-Trainer neun große Titel feiern. Am 2. Januar wäre die Vereinslegende 61 Jahre alt geworden. Stattdessen trauert der Verein nun um einen ihrer Liebsten. „Die BVB-Familie ist mit ihren Gedanken bei ‚Teddys‘ Frau Jutta, den Kindern Jana und Lea und allen, die ihm nahestanden“, teilte der Verein mit: „Sein Tod macht uns alle sprachlos.“

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„Teddy war einer der Guten“

„‚Teddy‘ war einer der Guten“, fassen die Verantwortlichen in einem Nachruf zusammen und weiter: „Auf dem Platz, aber vor allem auch abseits des grünen Rasens. Ein Mann zum Anfassen. Zutiefst geerdet. Mit seinem Puls, seinem Herzen und seiner vollen Aufmerksamkeit immer ganz nah an den Menschen, ein guter, positiver Zuhörer. Jemand, den man immer um sich haben wollte.“


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Bis zuletzt hatte sich die BVB-Legende als Fanbetreuer im Verein engagiert. Nun heißt es Abschied nehmen. Der Verein verspricht: „Wir alle werden ihm immer ein ehrendes Gedenken bewahren.“