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Mats Hummels am Tiefpunkt – Debakel für Ex-BVB-Star

Ewig musste Mats Hummels in Rom auf sein Debüt warten. Nun war es endlich so weit. Und es hätte schlimmer nicht laufen können.

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Das sind die Rekordspieler des BVB

Der BVB hat in seiner langen Vereinsgeschichte zahlreiche Erfolge gefeiert. Einige Spieler sind bei den Dortmundern zu Vereinslegenden geworden. Wir zeigen dir die Rekordspieler des BVB.

Lastet seit dem Wechsel zur AS Rom ein Fluch auf Mats Hummels? Das könnte man meinen, denn bislang läuft es für den Ex-BVB-Star in der ewigen Stadt einfach nur bescheiden.

Kaum war er da, flog Trainer Daniele de Rossi. Auch unter seinem Nachfolger musste Mats Hummels ewig auf sein Profi-Debüt warten. Nun war es endlich so weit – und es hätte schlimmer nicht laufen können.

Mats Hummels: Debüt wird zum Albtraum

Im Juni wurde sein Abschied von Borussia Dortmund bekannt, viele Monate nahm sich der Weltmeister Zeit, um die nächste und vielleicht letzte Station seiner Karriere zu finden. Die Wahl fiel auf die AS Rom. Doch wurde er damit bislang nicht belohnt. Von der Bank aus musste er zuschauen, wie seine neuen Kollegen den Saisonstart vergeigten. So sehr, dass sogar Trainer und Klub-Ikone Daniele de Rossi gehen musste.

+++ Mats Hummels macht es offiziell – Ex-BVB-Star auf Abwegen +++

Der erste herbe Schlag für Hummels, für den der Trainer ein Grund für die Klubwahl gewesen sein dürfte. Es blieb nicht der Letzte. Auch unter Nachfolger Ivan Juric schmorte der Ex-BVB-Star auf der Reservebank, spielte keine einzige Minute. Bis jetzt. Achtmal musste er zuschauen, beim Auswärtsspiel in Florenz durfte er erstmals ran.

Eigentor und heftige Klatsche

Es wurde nicht weniger als ein Albtraum. Als Tabellenelfter angereist, lag die Roma bereits hoffnungslos und hochverdient 1:4 zurück, als auch noch Mario Hermoso vom Platz gestellt wurde. Um ein Desaster zu verhindern, brachte Juric Hummels, um die Abwehr zu stärken. Das heiß- und langersehnte Debüt des Weltmeisters war nur vier Minuten alt, da ließ der Ex-Dortmunder schon das Netz zappeln. Leider das eigene.


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Einen eher ungefährlichen Kopfball von Fiorentinas Christian Kouamé nach einer Ecke verlängerte Mats Hummels mit dem Scheitel ins eigene Tor. Das 1:5 – der Endstand. Schlimmer hätte sich der 35-Jährige sein Debüt wohl nicht einmal in seinen schlimmsten Träumen vorgestellt. Bleibt die Hoffnung, dass er künftig regelmäßiger zum Einsatz kommt – und die Scharte schnellstmöglich auswetzen kann.