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Dortmund – Bochum: Spieler liegt verletzt am Boden – dann wird es völlig kurios

Kuriose Momente bei Dortmund – Bochum. Innerhalb kürzester Zeit passiert ein Missgeschick zwei Mal – zum Glück ohne weitere Folgen.

Dortmund - Bochum Ärzte
© IMAGO / Beautiful Sports

Borussia Dortmund:

Die Rekordspiele des BVB

Die Begegnung Dortmund – Bochum hatte einiges zu bieten. In der ersten Halbzeit begeisterte Borussia Dortmund mit einem furiosen Auftakt und zwei schnellen Toren. Kurz vor der Pause sorgte Youssoufa Moukoko mit einem Geniestreich für den dritten Treffer.

Völlig kurios wurde es dann Mitte der zweiten Hälfte. Im Mittelpunkt standen bei Dortmund – Bochum plötzlich die Betreuer der beiden Mannschaften. Die sorgten unfreiwillig für zwei kleine Schockmomente.

Dortmund – Bochum: „Foul“ an eigenem Spieler

Was war passiert? Nach knapp 70 Minuten rasselten bei Borussia Dortmund Mats Hummels und Nico Schlotterbeck mit den Köpfen zusammen. Während Schlotterbeck direkt weitermachen konnte, musste der blutende Hummels zunächst versorgt werden.

Prompt eilten die Betreuer aufs Feld. Mit ihren Turnschuhen hatten sie allerdings die falsche Schuhwahl getroffen. Einer der Ärzte geriet ins Rutschen und fiel in den neben Hummels stehenden Raphael Guerreiro hinein. Der Portugiese wurde dabei abgeräumt. Schlimmes passierte nicht, Guerreiro und der Betreuer lachten über den Vorfall.

Bochum-Spieler trifft es heftiger

Kurz danach wiederholte sich das kuriose Schauspiel – dieses Mal auf Bochumer Seite. Dieses Mal waren Anthony Losilla und Cristian Gamboah ineinander gekracht. Beide mussten ebenfalls behandelt werden. Doch auch die Bochumer-Betreuer waren nicht trittfest.

Einer rutschte im Sprint neben Losilla aus und traf den eigenen, am Boden liegenden Spieler mit dem Fuß am Kopf. Schlimmeres schien dadurch glücklicherweise nicht passiert zu sein. Losilla konnte nach kurzer Behandlung weiterspielen.

Dortmund – Bochum: BVB triumphiert

Sportlich war da ohnehin alles gelaufen. Moukoko hatte den BVB mit einem Distanzschuss früh nach vorn gebracht. Mit einem Elfmetertor hatte Giovanni Reyna anschließend schnell auf 2:0 gestellt.


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Kurz vor der Halbzeit stand Bochums Manuel Riemann bei einem Gegenangriff des BVB weit im Feld. Moukoko sah das und fasste sich aus 35 Metern ein Herz. Sein Lupfer segelte ins verwaiste Bochumer Tor. Das 3:0 sollte letztlich auch das Endergebnis sein.