Was bitte ist mit St. Louis City passiert? Dieser Frage stellen sich nicht nur Fans, die in ihrer Freizeit die amerikanische MLS (Major League Soccer) verfolgen – sondern auch Ex-BVB-Star Roman Bürki! Der ist mittlerweile Kapitän beim US-Klub.
+++ Jetzt wird es ernst – BVB muss sich entscheiden +++
Allerdings muss Bürki den Komplett-Absturz seiner Mannschaft miterleben. Machtlos steht der Ex-BVB-Keeper im Tor und fängt sich einen Gegentreffer nach dem anderen. Noch vor einem Jahr hatte überhaupt nichts darauf hingedeutet.
Ex-BVB-Star Bürki: St. Louis fällt tief
Zunächst hatte alles nach einer Märchen-Story ausgesehen. 2023 war St. Louis erstmals in der MLS angetreten, nachdem der Klub 2018 gegründet worden war, auf sein Liga-Debüt wegen Corona allerdings hatte warten müssen. Unter der Leitung des Deutschen Lutz Pfannenstiel fand letztlich auch Bürki seinen Weg nach Amerika.
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Gleich in der ersten Saison setzte der Verein mit dem Ex-BVB-Keeper ein fettes Ausrufezeichen. Angetreten in der Western Conference, konnte die Mannschaft gleich die reguläre Saison als Tabellenführer abschließen und sich dadurch für die Playoffs qualifizieren.
Von jetzt auf gleich sah St. Louis nach einem Titelkandidaten aus – dann begann der Fall. Gleich beim ersten Playoff-Auftritt der Vereinsgeschichte war Schluss mit lustig. Gegen Wildcard-Team Sporting Kansas City verlor man beide Duelle und schied aus. Die Saison war vorbei. In diesem Jahr kommt es aber noch schlimmer.
Bürki und Co. am Boden
Nach 25 Partien hat St. Louis City aktuell im Kampf um die Playoffs gar nichts mitzureden. Statt Platz 1 wie in der letzten Saison ist man aktuell Vorletzter. Der Abstand bei noch neun verbleibenden Spielen auf die Plätze für die Wildcard-Runde beträgt bereits zehn Punkte. Derzeit sieht alles danach aus, als müssten Roman Bürki und Co. ihre Saison bereits Ende Oktober beenden und auf eine neue Chance im neuen Jahr warten. Es wäre nach der letzten Saison eine krasse Demütigung.
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Auch für den Ex-BVB-Profi persönlich verläuft die Spielzeit sicherlich nicht, wie gewünscht. In 24 Spielen musste er bereits 39 Mal hinter sich greifen. In der gesamten letzten Saison kassierte er nur 42 Gegentreffer. Diese Marke dürfte wohl schon bald fallen.