Es ist wohl eine der kuriosesten Transfer-Geschichten des Sommers. Alles deutete darauf hin, dass sich Borussia Dortmund Rayan Cherki unter den Nagel reißen würde. Der Mittelfeldspieler von Olympqiue Lyon hatte bei den Franzosen sämtliche Verlängerungsangebote ausgeschlagen.
+++ Paukenschlag um BVB-Neuzugang! Jetzt ist es offiziell+++
Doch erst zog sich der Deal mit Borussia Dortmund in die Länge, dann platzte er komplett. In Lyon ist Cherki seitdem natürlich außen vor, doch auch kein anderer Verein will ihn derzeit haben. Jetzt muss er bei Olympique wohl zu Kreuze kriechen.
Borussia Dortmund: Cherkis wilder Sommer
Was bleibt von diesem Sommer? Sicherlich wird Rayan Cherki in vielen Jahren auf das Jahr 2024 zurückblicken und sagen können: „Ich habe in meiner Heimat olympisches Silber geholt“. Zweifelsohne ein großer Erfolg. Doch kurzfristig dürfte ihm der aktuelle Sommer vor allem Kopfzerbrechen bereiten.
+++ Jetzt geht es Schlag auf Schlag! BVB verkündet Doppel-Abgang +++
Der Mittelfeldspieler gilt als technisch hoch veranlagt. Nach seiner Etablierung im Profigeschäft wollte er den nächsten Schritt gehen. Erst einigte er sich mit Paris St. Germain auf einen Wechsel, dann grätschte Borussia Dortmund dazwischen.
Im Ruhrgebiet sah er größere Einsatzchancen, doch der BVB ließ ihn nach einer Einigung wochenlang zappeln. Letztlich entschied sich angeblich Trainer Nuri Sahin gegen eine Verpflichtung. Pech für Cherki, denn auch PSG hatte in dieser Zeit schon einen anderen Spieler verpflichtet.
Bleibt Cherki jetzt doch in Lyon?
Darüber hinaus flog er in Lyon vorübergehend aus dem Kader (hier mehr erfahren). Olympique setzte darauf, dass noch andere Angebote eintrudeln. Allerdings ist das bis kurz vor dem Deadline-Day (Stand: 29. August) nicht passiert.
Darum könnte es jetzt zur Wende kommen. Laut „L’Equipe“ könnte der eigentlich wechselwillige Cherki nun doch in Frankreich bleiben und sogar verlängern. Das dürfte wohl seine einzige Chance sein, um wieder ins Team integriert zu werden.
Top-News des Tages:
Allerdings ist wohl auch klar, dass er bei weitem nicht so hohe Gehaltsansprüche stellen kann, wie er es noch zu Beginn des Jahres gekonnt hätte. Bleibt ein Last-Minute-Wechsel aus, kann man davon ausgehen, dass sich der Ex-Flirt von Borussia Dortmund verzockt hat.