Für die meisten BVB-Fans war der Freitagabend (2. Februar) eine Enttäuschung. Ole Pohlmann ist die Ausnahme. Bei der tristen Nullnummer von Borussia Dortmund in Heidenheim ging sein Kindheitstraum in Erfüllung.
Von jetzt auf gleich kannte ihn ganz Fußball-Deutschland. Das Bundesliga-Debüt, einer der magischsten Augenblicke jedes Spielers. Nun hat Ole Pohlmann verraten, was BVB-Trainer Edin Terzic ihm im letzten Moment noch mit auf den Weg gab.
Borussia Dortmund: Debütant Pohlmann verrät Terzics letzte Ansage
Den Profi-Vertrag hat Ole Pohlmann schon seit letztem Sommer in der Tasche. Um sich voller Überzeugung Profi nennen zu dürfen, fehlte aber noch was: ein Einsatz in der A-Mannschaft von Borussia Dortmund. Das holte er nun nach.
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Pohlmann darf sich einen Spätzünder nennen. Profi-Debüt mit 22 Jahren –Karim Adeyemi ist ein Jahr jünger und steuert bereits auf sein 200. Profi-Spiel zu. Doch all das dürfte ihm am Freitagabend herzlich egal gewesen sein. „Es fühlt sich immer noch unglaublich an, ich hatte keine lange Nacht. Das war ein unbeschreibliches Gefühl, als ich merkte, dass ich reinkomme“, erklärt der neuste BVB-Star über seinen ersten Einsatz. „Für mich ist gestern Abend ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen, für den ich viel gearbeitet habe. Ich bin überglücklich, dass es so gekommen ist.“
„Er hat mir gratuliert und gesagt, ich soll Spaß haben“
In den letzten Augenblicken, bevor er nach einer Stunde für Jamie Bynoe-Gittens auf den Platz durfte, gab es von Edin Terzic natürlich noch ein paar taktische Anweisungen. Aber nicht nur das. Der gebürtige Mindener verrät, welche Worte der BVB-Trainer ihm vor dem magischen Augenblick noch mit auf den Weg gab.
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„Edin hat mir noch gesagt, ich soll mein Spiel machen. Er hat mir gratuliert zum ersten Spiel und gesagt, ich soll Spaß haben“, sagt Pohlmann. Worte, die wohl vor allem die große Aufregung etwas legen sollten, die so ein großer Augenblick unweigerlich mit sich bringt.
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Sie wirkten. Ole Pohlmann fügte sich schnell ins Spiel von Borussia Dortmund ein, wirkte nicht wie ein Debütant. Für einen Sieg reichte es am Ende doch nicht. Und so ist Pohlmann wohl einer von wenigen, die sich in einigen Jahren noch an diesen Freitagabend erinnern werden.