Die Diskussionen bei seiner Verpflichtung waren groß. Felix Nmecha kam vor der Saison für satte 30 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg. Aufgrund von trans- und homophoben Postings in den sozialen Netzwerken hatte der Mittelfeldspieler von Anfang an einen schweren Stand bei den Fans von Borussia Dortmund.

Doch mit seinen Leistungen überzeugte er die BVB-Anhänger. Vor seiner Verletzung schien es, als könne er ein ganz wichtiger Faktor für Borussia Dortmund werden. Doch dann hatte er mit schweren Hüftproblemen zu kämpfen und fiel über vier Monate aus. Jetzt steht er kurz vor seinem Comeback.

Borussia Dortmund: Rückkehr von Nmecha bahnt sich an

Nmecha dürfte schon bald zurück auf dem Rasen sein. Das bestätigte BVB-Coach Edin Terzic auf der Pressekonferenz vor dem Spiel bei Werder Bremen (Samstag, 09. März, 18.30 Uhr). Zuletzt stand Nmecha im November 2023 für Schwarz-Gelb auf dem Feld. Seit der 1:2-Niederlage in Stuttgart wartet der BVB auf die Rückkehr des 23-Jährigen.

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Im November hatten die Verantwortlichen noch gehofft, dass die Verletzung nicht so schwerwiegend ist. Doch die Probleme waren hartnäckig und der BVB-Star fiel länger aus als gedacht. Seit anderthalb Wochen ist er nun wieder voll im Training. Laut Terzic habe Nmecha keinerlei Probleme mehr.

Ob der Mittelfeldspieler schon in Bremen wieder zum Kader gehören wird, ist noch unklar. Terzic ließ sich diese Option noch offen. Man wolle gemeinsam mit dem Spieler und der medizinischen Abteilung die Trainingseinheiten am Freitag abwarten und dann entscheiden, ob Nmecha mit nach Bremen fährt.

Starke Leistungen vor bitterer Verletzungspause

Bis der Deutsche wieder bei hundert Prozent ist, wird es wohl noch etwas dauern. Die BVB-Fans hoffen indessen, dass Nmecha da weitermacht, wo er vor seiner langen Verletzungspause aufgehört hat. Im Oktober zeigte er starke Leistungen, lieferte gute Auftritte und war im zentralen Mittelfeld gesetzt.

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Umso bittere war es, dass dem BVB Nmecha dann lange fehlte. Pünktlich zur entscheidenden Saisonphase ist er nun wieder fit und könnte für Schwarz-Gelb ganz wichtig werden. Schließlich haben die Westfalen noch einige Ziele wie das Weiterkommen in der Champions League und die Qualifikation für die kommende CL-Saison auf der Agenda.