Es sah so vielversprechend aus – und könnte jetzt eine ganz bittere Wende nehmen. Im vergangenen Sommer lieh Borussia Dortmund Soumaila Coulibaly zu Royal Antwerpen aus. Dort hoffte der Innenverteidiger, endlich im Profibereich Fuß fassen zu können.
Zunächst sah es auch gut aus, doch zuletzt musste die Leihgabe von Borussia Dortmund einige Rückschläge verkraften. Und jetzt kommt es noch schlimmer für Coulibaly. Sein Konkurrent vermieste ihm sein Comeback.
Borussia Dortmund: Coulibaly feiert Comeback
Den Jahresauftakt hatte Coulibaly (hier mehr zu ihm lesen) in Antwerpen pausieren müssen. Eine Beinverletzung zwang ihn zu einer mehrwöchigen Pause. Seit Mitte Februar ist er zwar wieder fit – saß bisher allerdings nur auf der Bank. Das änderte sich am Donnerstagabend (29. Februar).
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In der Nachspielzeit des Pokal-Halbfinals gegen KV Oostende durfte er den Rasen wieder betreten. Die Leihgabe von Borussia Dortmund kam für Kapitän Toby Alderweireld ins Spiel, erlebte den Schlusspfiff wenig später als aktiver Spieler. Aufatmen bei ihm, aber auch beim BVB, dem eine Millionenablöse winkt, sollte Antwerpen die Kaufoption ziehen.
Konkurrent wird immer stärker
In der Hinrunde noch zweifelte niemand daran, denn Coulibaly war Stammspieler und einer der Gründe, weshalb es für die Belgier so gut lief. Doch die Situation hat sich während seiner Verletzungspause radikal verändert.
Urplötzlich rückte Antwerpens Nachwuchstalent Zeno van den Bosch in die Startaufstellung. Und er 20-Jährige begeistert mit seinen Leistungen. So sehr, dass Antwerpen Coach Mark van Bommel auch keine Notwendigkeit sah, das Comeback von Coulibaly zu überstürzen.
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Und es wurde sogar noch bitterer. Denn ausgerechnet in dem Spiel, in dem der Dortmunder dann wieder ran durfte, war es van den Bosch, dem als Innenverteidiger auch noch ein Tor gelang. Damit untermauert er seine Wichtigkeit und sendet ein Zeichen, sich keinesfalls wieder auf die Bank setzen zu wollen.
Borussia Dortmund: Zukunft offen
Und so bleibt die Zukunft von Coulibaly offen. Zieht Antwerpen die Kaufoption nicht, kehrt er in Ruhrgebiet zurück. Dort hat er noch einen Vertrag bis 2026.