Das Jahr 2024 meinte es bislang nicht gut mit den Zoos in NRW. Erst die Vogelgrippe im Kölner Zoo im Februar, dann der Ausbruch der Kuhpocken im Wuppertaler Tiergarten (mehr dazu hier >>>). In beiden Fällen hatten die NRW-Zoos diverse Todesfälle zu beklagen.
Die Infektionskrankheiten hatten auch massive Folgen für Personal und Besucher. Während die Tierpflegenden zahllose Tiere untersuchen und in Sicherheit bringen mussten, mussten Tierfreunde mit einem eingeschränkten Angebot klarkommen. Doch jetzt gibt es Neuigkeiten.
Zoo in NRW jubelt: „Hurra“
Es war ein gewaltiger Schock für alle Beteiligten im Kölner Zoo. Während in der ganzen Stadt der Bär steppte, herrschte im Tiergarten am Rosenmontag plötzlich Trauerstimmung. Denn nach dem Fund zweier toter Wildputen verendeten plötzlich immer mehr Vögel. Schnell war klar: Die Vogelgrippe war ausgebrochen. Dem Zoo in NRW blieb nichts anderes übrig, als drastische Konsequenzen zu ziehen.
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Die Angestellten mussten alle 1.500 Zoo-Vögel einfangen und sie in den Stall bringen. Ein Mammutprojekt, um die grassierende Krankheit einzudämmen. Der Aufwand sollte sich lohnen. Denn mittlerweile können viele der Tiere wieder gesund und munter in ihre Weiher zurückkehren.
Zoo-Besucher erleichtert: „Endlich“
So jubelt der Zoo Köln bei Facebook: „Hurra, unsere Rosapelikane sind zurück auf dem Pelikanweiher.“ Und die werden gleich einmal mit einer gehörigen Portion Fisch belohnt. Die Wiedersehensfreude der Besucher kennt keine Grenzen mehr. Schließlich hatten viele angesichts der dramatischen Nachrichten das Schlimmste befürchtet.
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Doch jetzt heißt es aufatmen. „Schön, dass sie wieder da sind“, schreibt eine Tierfreundin begeistert und ergänzt: „Wir haben uns letzte Woche schon sehr über die Flamingos gefreut.“ Ein anderer stimmt in den Jubel mit ein: „Juhu! Endlich wieder Leben auf den Teichen.“ So langsam aber sicher kehrt also wieder Normalität ein im Kölner Zoo.