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Wetter in NRW: Experte warnt vor Problem – „Kann man nur noch staunen“

Das Wetter in NRW geht in den nächsten Wochen vielen Menschen an die Substanz. Das steckt dahinter.

© IMAGO/Rene Traut

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Warum ist es im Sommer so warm und im Winter so kalt?

Beim Blick aus dem Fenster können die Menschen am Dienstagmorgen (29. Oktober) in NRW ein Wetter-Phänomen beobachten, was es derzeit kaum zu sehen gibt. Es nennt sich Regen. In Teilen des Landes kommen tatsächlich ein paar Tropfen herunter.

Angesichts der Wetter-Vorhersage der nächsten Wochen ist das eine ziemliche Seltenheit. Denn nach Angaben von Dominik Jung wir haben es Ende Oktober mit der stabilsten Hochdrucklage des Jahres zu tun. Für so manchen wird die Wetter-Lage in NRW nun zum Problem.

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Wetter in NRW: „Krasse“ Aussichten

„Das sind wirklich schon krasse Wetter-Karten“, berichtet Meteorologe Dominik Jung nach der Analyse der Modelle verschiedener Wetterdienste und muss zugeben: „Da kann man wirklich nur staunen.“ Warum? Weil sich in den nächsten Tagen und Wochen so gar nichts tun will außer ein paar Grad Temperaturunterschiede.


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Es bleibe angesichts der lang andauernden Hochdruck-Phase eigentlich nur die Frage, ob beziehungsweise wann es die Sonne schafft, sich durch den morgendlichen Nebel zu kämpfen. „Das Wetter über Europa ist wirklich zu großen Teilen lahmgelegt. Und das die nächsten 14 Tage“, so der Wetter-Experte und prognostiziert vorsichtig einen ähnlichen Verlauf sogar bis Ende des Monats. Ob die Hochdruck-Phase aber wirklich so lange anhält, sei noch nicht mit Sicherheit vorauszusagen.

Wetter bringt Menschen in NRW Probleme

Der ein oder andere dürfte sich nach dem vergleichsweise nassen Sommer über eine Trockenperiode im Herbst freuen. Doch der ausbleibende Regen in Kombination mit Nebel hat auch seine Tücken.


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„Dort wo Dauernebel herrscht, da sammeln sich die Schadstoffe an. Und das ist dann bei empfindlichen Menschen teilweise dann doch eine kleine oder mäßige Belastung“, weiß Dominik Jung („wetter.net„).