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Ruhrgebiet: Auto rast in Notarztfahrzeug ++ eine Person schwer verletzt

An Heiligabend raste ein Pkw in einen Notarztfahrzeug. Bei dem schweren Unfall am Samstag Nacht (24. Dezember) gab es drei Verletzte.

Witten: PKW rast in Notarztwagen – drei Menschen sind verletzt.
© Wickern / news 4 Video-Line TV

Wie verhalte ich mich richtig bei einem Unfall?

2018 gab es in Deutschland mehr als 300.000 Unfälle im Straßenverkehr ,bei denen Personen zu Schaden kamen. Wir zeigen, wie du dich verhalten solltest, wenn du Zeuge eines Unfalls wirst.

Schwerer Unfall an Heiligabend! In der Nacht von Samstag (24. Dezember) auf Sonntag ist ein Pkw in Witten auf einen Notarztfahrzeug gefahren. Wie die Polizei mitteilt, sind bei dem Unfall im Ruhrgebiet drei Menschen verletzt worden.

In dem Auto wurden leere Flaschen gefunden. Der Verdacht steht im Raum, dass bei dem Unfall im Ruhrgebiet Alkohol im Spiel war. Ein spezielles Unfallteam hat die Ermittlungen aufgenommen.

Ruhrgebiet: Schwerer Unfall an Heiligabend!

Wie die Polizei bestätigt, ereignete sich der Unfall zwischen einem Pkw und einem Notarztfahrzeug an Heiligabend (24. Dezember) um 23:37 Uhr. Vor dem Pkw fuhren ein Rettungswagen sowie ein Notarztfahrzeug. Im Notarztfahrzeug befand sich zum Unfallzeitpunkt nur der 31-Jährige Fahrzeugführer.

Der Pkw-Fahrer, der auf das Notarztfahrzeug drauffuhr, wurde bei dem Verkehrsunfall schwer verletzt. Der 37-Jährige befindet sich im Krankenhaus. Der 46-Jähriger Beifahrer des unfallführenden Fahrzeugs wurde bei dem Aufprall laut Polizei lediglich leicht verletzt. Auch der Fahrer des Notfallwagens zog sich bei dem Unfall in der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag leichte Verletzungen zu. Beide Verletzten wurden ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert.

Wie die Polizei weiter mitteilt, steht der Verdacht im Raum, dass Alkohol im Spiel war. Hinweise auf Alkohol ergaben sich zum einen durch Flaschen, die im Auto gefunden wurden, zum anderen durch den Geruch des vermeintlichen Unfallverursachers. Eine Blutprobe des Pkw-Fahrzeugführers wurde entnommen.


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Direkt vor Ort wurde ein Ermittlerteam eingesetzt, um den Unfall aufzunehmen. Die Unfallstelle war bis 1:57 Uhr gesperrt. Wie die Polizei mitteilt, waren am Einsatz vier Streifenwägen, das Unfallaufnahmeteam sowie die Kräfte der Feuerwehr und Rettungswägen beteiligt. Nach vorläufigen Schätzungen beläuft sich der Sachschaden an beiden Fahrzeugen auf rund 39.000 Euro. Die Unfallursache steht noch nicht endgültig fest und wird durch das Team ermittelt. Die Blutprobe wird jetzt durch die Rechtsmedizin untersucht.