Vor allem im vergangenen Winter war der Blackout wegen der Inflation ein heiß diskutiertes Thema. Was tun, wenn der Strom plötzlich für einen längeren Zeitraum ausfällt? Die Städte im Ruhrgebiet wollen ihre Bürger dafür jetzt besser wappnen.

In den beiden Ruhrgebiets-Städten Oberhausen und Mülheim beispielsweise werden aktuell Flyer zu der Thematik verteilt. Und auch auf verschiedenen Facebook-Seiten werden den Bürgern die verschiedenen Krisenratgeber nähergebracht.

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Ruhrgebiet will Bürger auf Ausnahmesituationen vorbereiten

„Wie bekommt man Informationen, wenn Internet, Fernseher und Radios ohne Strom nicht mehr funktionieren? Und wie kann man im Notfall Rettungskräfte rufen, wenn das Telefon nicht mehr funktioniert? Mit möglichen Ausnahmesituationen, vor allem mit einem länger dauernden ‚Blackout‘, hat sich die Stadt Oberhausen mit der Feuerwehr in den vergangenen Monaten beschäftigt – und veröffentlicht jetzt den Krisenratgeber, der euch im Notfall weiterhilft“, heißt es beispielsweise in einem Social-Media-Post der Stadt Oberhausen. Beigefügt hat die Stadt einen Link, auf dem man zu dem sogenannten Krisenratgeber gelangt.

Der Krisenratgeber ist ein zweiseitiger Flyer, auf dem unter anderem eine Notfall-Checkliste zu finden ist. Den Krisenratgeber der Stadt Oberhausen findest du hier.

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Auch die Feuerwehr Mülheim informiert

Und auch die Feuerwehr Mülheim informiert die Anwohner über den Krisenratgeber, der bereits seit einigen Tagen verteilt wird. „Die Stadt Mülheim an der Ruhr hat diesen Krisenratgeber entwickelt, um die Bewohnerinnen und Bewohner bestmöglich auf Notfälle vorzubereiten. Er behandelt vielfältige Aspekte, darunter Maßnahmen bei Stromausfällen, Ausfall der Telefonkommunikation und des Notrufsystems sowie Selbstvorsorge für den Krisenfall“, heißt es in dem Social-Media-Post. Den Krisenratgeber der Stadt Mülheim findest du hier.