Die Trauer nach dem tödlichen Flugzeug-Absturz am Freitagnachmittag (21. März) in St. Augustin ist in ganz NRW greifbar. Der Pilot (51) ließ bei dem Unglück kurz nach dem Start in der NRW-Stadt sein Leben, während sich seine Tochter (6) schwer verletzt aus dem Wrack retten konnte (mehr dazu hier >>>).
Mittlerweile ist klar, dass es sich bei dem Unglücksopfer selbst um einen Retter handelte. Die Feuerwehr Köln trauert um einen Notarzt, der viele Jahre Rettungseinsätze fuhr und jahrelang mit Rettungshubschrauber Christoph Rheinland abgehoben war.
Flugzeug-Absturz in NRW: „Viel zu früh“
„Mit großem Entsetzen erfuhren wir, das der verstorbene Pilot des am 21.3.2025 in St. Augustin abgestürzten Flugzeuges Prof. Dr. Jochen Hinkelbein war“, erklärt der Feuerwehr-Karnevalsverein „Kölsche Funkentöter“.
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„Sein viel zu früher und unerwarteter Tod macht uns fassungslos“, erklären die Karnevalisten und denken in der schweren Stunde an die Hinterbliebenen. „Tief berührt sprechen wir der Familie, den Angehörigen und Freunden unsere aufrichtige Anteilnahme aus. Für die kommende Zeit wünschen wir viel Trost und Kraft!“

Trauer um Kölner Professor: „Wir sind tief erschüttert“
Auch die Mühlenkreiskliniken trauern um den verunglückten Mediziner, der zuletzt Direktor an der Uniklinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin am Johannes Wesling Klinikum Minden war: „Wir sind tief erschüttert über den plötzlichen Tod von Universitätsprofessor Dr. Jochen Hinkelbein, der am Freitag bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen ist.“
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In der Stunde der Trauer denke man an die Hinterbliebenen, wie seine Ehefrau und die gemeinsamen Kinder. „Unsere Herzen sind bei seiner schwerverletzten Tochter“, so die Mühlenkreiskliniken, die „sich vor einem großen Mediziner, Wissenschaftler, Hochschullehrer und vor allem vor einem außergewöhnlichen Menschen“ verneigen.