Schrecklicher Vorfall in Hagen (NRW)! In der Nacht von Freitag (18. August) auf Samstag wurde ein 47-Jähriger tot in der Zelle des Polizeipräsidiums Hagen aufgefunden.
Als die Beamten gegen 2.30 Uhr vorbeischauten, erblickten sie den Mann, wie er regungslos am Boden lag. Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos. Die Festnahme fand nur wenige Stunden zuvor in der Hagener Innenstadt statt.
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NRW: Beamten finden Mann tot in Zelle
Gegen 22 Uhr am Freitagabend kontrollierte eine Streife im Bereich der Tuchmacherstraße in der Hagener Innenstadt den polizeibekannten Mann. Der 47-Jährige fiel bereits mehrfach negativ wegen Delikten in Zusammenhang mit Betäubungsmitteln auf. Gegen ihn hat laut Polizei sogar ein Haftbefehl vorgelegen, weshalb die Polizisten die Handschellen klicken ließen.
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Sie führten den Mann im Anschluss in das Polizeigewahrsam des Polizeipräsidiums Hagen. Etwa vier Stunden später fiel den Beamten auf, dass der Insasse sich nicht mehr rührte. Mit Erschrecken mussten die Polizisten feststellen, dass der Mann in einem kritischen Zustand war.
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Obduktion soll Todesursache klären
Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen sowie das Hinzuziehen eines Notarztes brachten nichts. Der 47-Jährige war tot. Aus Neutralitätsgründen wurde eine Ermittlungskommission des Polizeipräsidiums Wuppertal eingerichtet.
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Nun versuchen die Ermittler herauszufinden, woran der Mann in der Zelle gestorben ist. Für ein Fremdverschulden gebe es derzeit keinerlei Hinweise, teilt die Polizei mit. Mittlerweile hat die Polizei Ergebnisse der Obduktion veröffentlicht. Demnach konnten keine Hinweise auf ein Fremdverschulden festgestellt werden. „Bei der rechtsmedizinischen Untersuchung konnten erste Anzeichen einer Intoxikation festgestellt werden. Das Ergebnis des toxikologischen Gutachtens wird in den kommenden Wochen erwartet.“