Schlimme Entwicklung um ein vermisstes Paar aus Marsberg (NRW)!
Nachdem eine 41-Jährige vor fast zwei Wochen von ihrer Tochter als vermisst gemeldet wurde, stellte sich im Zuge der Ermittlungen raus, dass auch von ihrem 41-jährigen Ex-Lebensgefährten jede Spur fehlte. Jetzt ist klar, was den beiden Sauerländern zugestoßen ist – beide wurden am 20. Mai (Samstag) tot in einer Scheune gefunden. Hinweise schüren einen ungeheuerlichen Verdacht gegen den 41-Jährigen.
Marsberg: Totes Paar seit Anfang Mai vermisst
Für die Tochter der toten Frau aus Marsberg begann der Albtraum bereits am 9. Mai 2023 – an diesem Tag meldete die 22-Jährige ihre Mutter als vermisst. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen verliefen zunächst ohne Erfolg – die Beamten stellten allerdings fest, dass auch der Ex-Partner der Vermissten verschwunden war.
Am 12. Mai fanden die Ermittler in einem nahegelegenen Waldstück Gegenstände, die den beiden Vermissten zugeordnet werden konnten und die – gemeinsam mit Zeugenaussagen – auf ein Tötungsdelikt hinwiesen. Die Mordkommission Dortmund schaltete sich als höher gestellte Behörde in den Fall ein und übernahm die Ermittlungen.
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Marsberg: Mann soll erst Ex-Freundin und dann sich selbst getötet haben
Am 20. Mai dann der Schock-Fund in einer Scheune in Marsberg, in der die Leichen eines Mannes und einer Frau lagen. Eine Obduktion sorgte für traurige Gewissheit, dass es sich bei den Toten um die beiden Vermissten handelt.
Der Verdacht des Tötungsdeliktes wurde ebenfalls bestätigt – so gehen die Ermittler der Mordkommission Dortmund davon aus, dass der 41-Jährige zunächst seine Ex-Partnerin und anschließend sich selbst getötet hat.
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Laut „Bild“ hatte der dreifache Vater seiner Ex-Freundin, einer zweifachen Mutter, nach der Trennung nachgestellt. Bereits während der Beziehung soll die 41-Jährige unter der Eifersucht ihres Freundes gelitten und sich eingeengt gefühlt haben.