Hagen. 

Nach dem schrecklichen Unfall auf der Volmebrücke in Hagen, bei dem am Donnerstag ein Kleinkind (1) starb, geben die Ermittler nun einige weitere Details zum Unfallfahrer bekannt.

„Ob Beeinträchtigen des Gesundheitszustandes des 34-Jährigen vorlagen, kann als Unfallursache nicht ausgeschlossen werden und wird zur Zeit untersucht“, so die Polizei.

Noch am Donnerstag sei der Führerschein des Mannes sichergestellt und eine Blutprobe entnommen worden.

Jetzt ermittelt das Verkehrskommissariat gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Hagen zum Unfallhergang.

Das war passiert:

Ein Volvo-Fahrer (34) raste auf der Volmebrücke (Badstraße) frontal in den Kinderwagen, in dem sich das Kind befand. Auch der Bruder (4) wurde schwer verletzt, schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Die Mutter (21) erlitt einen Schock. Eine ältere Passantin (75) wurde leicht verletzt.

Während der Rettungsmaßnahmen machten Neugierige Bilder mit ihren Handys und störten so den Einsatz.

(lin/mto)