Endlich. Nach mehr als sieben Jahren zeigt Sat.1 nun wieder die Abenteuer-Show Fort Boyard. Zwanzig Promis müssen in den kommenden vier Wochen schwierige Prüfungen bestehen, spektakuläre Challenges meistern und ihre Ängste überwinden.
In der ersten Folge am Mittwochabend dabei: Sängerin Sarah Lombardi, Moderatorin Nina Moghaddam, Moderator Jochen Schropp, Volleyballer Julius Brink sowie Sänger Ross Antony. Und der dürfte für die größten Ängste bei seinen Mitspielern gesorgt haben.
Denn das Gekreische war schon beim Einzug auf das Fort mitten im Meer groß. Also eigentlich kreischte nur Ross Antony. Das dafür sehr laut.
Erste Aufgabe für Ross
Ross’ erste Aufgabe: „Rocket Man“. An eine Art Gummiseil mussten seine Teamkameraden Ross nach unten ziehen, um ihn zu einem weißen Ball, der in mehreren Metern Höhe angebracht war, zu katapultieren.
Geklappt hat die ganze Aktion nicht. „Aber ist ja nicht so schlimm“, meint Antony. Sein Teamkamerad Julius Brink sah das wohl etwas anders. Hielt sich aber mit Kommentaren noch zurück. Respektable Leistung des Beachvolleyballers.
Schropp im zweiten Spiel
Im zweiten Spiel war Jochen Schropp an der Reihe. Er musste durch einen Parcours, an einem Brunnen grünliche Flüssigkeit abzapfen, das Gesöff irgendwo reinkippen…Egal, am Ende gab’s einen Schlüssel, der später den Zugang zum Finale garantieren sollte.
Die anderen Spiele ähnelten sich alle irgendwie. Wie auch Ross‘ Verhalten. Er schrie, kreischte und lachte. „Oh my God!“
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Ross musste pullern
Richtig interessant wurde es dann wieder bei Antonys nächster Aufgabe – „Telefonstreich“. In eine verdunkelte Telefonzelle gesperrt, musste der Sänger eine Frage beantworten. Das klappte und zur Belohnung wurde die Telefonzelle in die Lüfte geschleudert. Unschwer zu erraten, welch Reaktion das bei Ross hervorrief: „Oh my God. Oh my God. Ich habe gepullert. Irgendwas Schleimiges ist an meinem Bein.“ Ah ja.
Ziel der Show war es übrigens den Goldschatz des Lords zu finden, der sich, irgendwo auf der Insel versteckt, befand. Dazu mussten die Promis in diversen Spielen Schlüssel gewinnen, um sich für das Finale zu qualifizieren. Da wurde durch geflutete Labyrinthe getaucht, über Planken balanciert, im Wettkampf gegen eine Amazonenkriegerin gemessen, wer weiter in den Spagat sinken kann.
Tolle Spende für die SOS-Kinderdörfer
Überraschend: Obwohl die Kandidaten nahezu jedes Spiel verloren, durften sie trotzdem ins Finale. Sei’s drum. Dort konnte das Team dem Lord doch noch den Schatz entreißen. Und das für einen guten Zweck: 13.695 Euro gehen an die SOS-Kinderdörfer.
Diese Promis sind in den kommenden Wochen am Start:
- 12. September: Mario Basler, Sarah Knappik, Jürgen Milski, Carina Spack und David Odonkor.
- 19. September: Oliver Pocher, Fabian Hambüchen, Evil Jared, Fernanda Brandão und Jessica Paszka.
- 26. September: : Thorsten Legat, Sebastian Fobe, Linda Hesse, Evelyn Burdecki und Eloy de Jong.