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Flughafen Köln/Bonn: Verurteilter Mörder will fliegen – Polizei schlägt sofort zu

Bei einer Personenkontrolle landet die Polizei am Flughafen Köln/Bonn einen Volltreffer. Ein Passagier ist ein gesuchter Mörder.

Flughafen Köln/ Bonn Polizei
© IMAGO / Panama Pictures

Das sind unsere Flughäfen in NRW

Jedes Jahr starten oder landen mehrere Millionen Passagiere an deutschen Flughäfen. Im Jahr 2020 wurden an deutschen Flughäfen 247,8 Millionen Passagiere befördert. Viele von ihnen auch von NRW aus. Doch welche Flughäfen gibt es in NRW? Wir zeigen sie euch.

Am Flughafen Köln/ Bonn klickten am Dienstag (7. Februar) die Handschellen. Beamte konnten einen Mörder schnappen.

Der Mann wollte unerlaubt vom Airport aus nach Wien fliegen. Dabei stellte sich heraus, dass er den deutschen Boden nicht mal betreten durfte. Nun drohen ihm weitere Jahre Knast.

Flughafen Köln/ Bonn: Polizei schnappt verurteilten Mörder

Der 53-Jährige konnte dem Flieger nur noch hinterhersehen, der ihn eigentlich vom Flughafen Köln/Bonn nach Wien bringen sollte. Denn bei einer Kontrolle der Bundespolizei stellten die Beamten am Dienstag gegen 19.50 Uhr fest, dass der Mann ein Straftäter war. Der bosnisch-herzegowinische Staatsangehörige wurde 1996 wegen Mordes verurteilt.


Das ist der Flughafen Köln/Bonn:

  • der Flughafen Köln/Bonn „Konrad Adenauer“ ist ein internationaler Airport
  • der Airport ist Basis der Fluggesellschaft Eurowings und Drehkreuz der Frachtfluggesellschaften UPS Airlines und FedEx
  • in der Kategorie „World’s Top 100 Airports“ liegt der Airport 2020 unter den besten 30 weltweit

Das Landgericht Hamburg verhängte eine Freiheitsstrafe von insgesamt 14 Jahren. Nachdem er die Hälfte der Haftstrafe verbüßt hatte, wurde er in sein Heimatland abgeschoben und eine Wiedereinreisesperre gegen ihn verhängt. Sollte er dagegen verstoßen, müsste er die restlichen 6,5 Jahre wieder ins Gefängnis. Für diesen Fall ließ ihn die Staatsanwaltschaft Hamburg im Jahr 2003 zur Festnahme ausschreiben.


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Dessen war sich der Straftäter bewusst und dennoch ging er das Risiko ein. Der Gesuchte gestand, dass er extra seinen Vornamen geändert habe, um einer Verhaftung zu entgehen. Doch sein Plan missling. Nun bekommt er die Konsequenzen dafür zu spüren. Die Bundespolizei steckte den Mann in Gewahrsam. Ihn erwartet eine Vorführung beim Richter – und weitere 2.399 Tage Freiheitsstrafe in der JVA.