Ferienzeit ist Urlaubszeit! Auch in den NRW-Sommerferien 2024 machten sich wieder zahlreiche Reisewütige auf, um in fernen Ländern dem Alltagstrubel hier zu entfliehen. Mit den Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn bieten sich den Menschen in NRW zwei namhafte Orte, von denen man aus in die weite Welt reisen kann.
Der Dienstag (20. August) markierte jedoch den letzten Tag der Sommerferien in NRW. Zeit also, Bilanz zu ziehen. Wie verlief die Hauptsaison in diesem Jahr? Mit Blick auf die Zahlen erreicht den Flughafen Köln/Bonn eine ganz eindeutige Nachricht.
Flughafen Köln/Bonn zieht Bilanz nach den Sommerferien
Rund sechseinhalb Wochen herrschte während der NRW-Sommerferien Hochbetrieb am Flughafen Köln/Bonn. „Die Sommerferien bedeuten immer sehr volle Terminals und besonders herausfordernde Wochen“, weiß auch Thilo Schmid, Vorsitzender der Geschäftsführung am Airport. Er dankt dem fleißigen Personal vor Ort – und das hatte wirklich alle Hände voll zu tun.
Denn während der Sommerferien zählte der Flughafen Köln/Bonn satte 1,7 Millionen Passagiere, die am Airport ankamen oder von dort aus in ihren Urlaub starteten. Allein am 4. August passierten rund 43.000 Reisende den Flughafen – der absolute Tageshöchstwert in der gesamten Ferienzeit.
Auch interessant: Die größten Flughäfen
Doch nicht nur die Zahlen der Passagiere ließen sich auswerten – sondern auch deren Reisevorlieben. Wo wollten die meisten Urlauber hin? Wenig überraschend: Ans Meer und in die Sonne!
500.000 Reisende flogen in die Türkei, allein 230.000 davon stiegen in Maschinen nach Antalya. 360.000 Passagiere buchten Flüge nach Spanien, mehr als die Hälfte davon steuerten Palma de Mallorca an – und rund 141.000 Urlauber wollten nach Italien.
Airport rechnet weiter mit Millionen-Ansturm
Doch natürlich steht der Flughafen Köln/Bonn auch in der zweiten Jahreshälfte nicht still. Gerade wenn es im Herbst oder Winter hierzulande kalt, nass und grau wird, steigt die Sehnsucht nach sonnigen Urlaubsorten ja erst recht.
„Auch in den kommenden Wochen rechnen wir mit einem hohen Passagieraufkommen“, so Geschäftsführer Schmid – und rechnet vor: „Im September und Oktober erwarten wir erneut jeweils mehr als eine Million Fluggäste.“