Da haben viele Beobachter am Flughafen Düsseldorf am Sonntag (20. Oktober) nicht schlecht gestaunt. Am frühen Morgen wurde ein Flugzeug auf dem Rollfeld des größten Airports in NRW gesichtet, das hier eigentlich gar nicht hätte landen sollen.
Beim Anblick der mächtigen Maschine zückten zahlreiche Passagiere am Flughafen Düsseldorf die Kamera. Im Tagesverlauf rückten immer mehr Planespotter an, um das beeindruckende Flugzeug aus nächster Nähe vor die Linse kriegen zu können.
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Flughafen Düsseldorf: „Das sieht man selten“
Einer von ihnen ist Carsten Becker, der an diesem Tag eigentlich woanders Fotos machen wollte. Als er Wind von der Landung einer Boeing C-17 Globemaster III der US-Air-Force bekam, machte er sich auf den Weg in die NRW-Landeshauptstadt. Zu seinem Glück stand der graue Riese der amerikanischen Luftwaffe da noch immer auf dem Rollfeld des Flughafens.
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In den sozialen Netzwerken wundern sich Experten über die Landung des Militärflugzeugs in NRW. „Das sieht man selten“, merkt einer an. Einige vermuten, dass die Maschine auf dem Weg aus den Vereinigten Staaten Richtung Naher Osten eigentlich in Rammstein hätte zwischenlanden sollen.
Das sagt der Flughafen Düsseldorf
Auf Nachfrage von DER WESTEN teilte ein Sprecher des Düsseldorfer Flughafens mit, dass die Zwischenlandung wetterbedingte Gründe hatte. Zu weiteren Informationen sei der Flughafen nicht berechtigt.
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Den Planespottern dürfte es egal sein. Sie hatten an diesem Tag die seltene Gelegenheit ein Militärflugzeug der US-Air-Force in Düsseldorf zu fotografieren. Carsten Beckers Fazit: „Das hätte schlechter laufen können.“