Die Sommerferien stehen vor der Tür, und viele Reisende zieht es in sonnige Urlaubsparadiese. Dabei begegnen sie oft streunenden Tieren, die Mitleid erwecken. Manche Touristen nehmen Hunde oder Katzen spontan mit nach Hause.
Doch wer das ohne Vorbereitung tut, kann sich schnell rechtliche oder gesundheitliche Probleme einhandeln – und das nicht selten schon bei der Rückreise, etwa am Flughafen Düsseldorf.
Flughafen Düsseldorf: Strenge Einreisebestimmungen beachten
Viele Urlauber begegnen in südlichen Ländern streunenden Hunden und Katzen und wollen diese Tiere mit nach Hause nehmen. Oft werden solche Tiere „adoptiert“, über Organisationen vermittelt oder durch Flugpaten transportiert. Doch das Institut für Verbraucherschutz und Veterinärwesen warnt vor gesundheitlichen und rechtlichen Risiken bei der Mitnahme von Tieren.
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Für die Einfuhr nach Deutschland braucht jedes Tier einen EU-Heimtierausweis mit Nachweis über Tollwutimpfung und Chip-Nummer. Klaus Meyer vom Verbraucherschutz betont: „Wer trotz der damit verbundenen Risiken unbedingt ein Tier aus dem Ausland mitbringen möchte, sollte sich vorher ausführlich informieren, ob alle Einreisebestimmungen definitiv erfüllt sind.“
Flughafen Düsseldorf: Risiken tierischer Reisebegleiter minimieren
Flugpaten übernehmen Verantwortung für transportierte Tiere, die oft ohne Papiere oder Impfungen reisen. Am Flughafen Düsseldorf landen regelmäßig Tiere in Quarantäne, weil Einfuhrvorschriften ignoriert wurden. Die Unterbringungskosten und Bußgelder trägt der Flugpate. Schnell können so Kosten von mehreren hundert Euro entstehen. In Zweifelsfällen ist Abstand vom Transport ratsam.
Auch Mitbringsel wie Reptilien, Amphibien oder Insekten unterliegen strengen Vorschriften. Veterinärämter in Deutschland helfen bei offenen Fragen. Wer tierischen Zuwachs sucht, findet viele geimpfte, kastrierte Tiere in deutschen Tierheimen. „In den Tierheimen und Auffangstationen in der Region warten viele tierische Mitbewohner dringend auf ein neues Zuhause“, erklärt Klaus Meyer.
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Der Flughafen Düsseldorf kontrolliert regelmäßig eingehende Tiere, um potenzielle Gefahren durch Krankheiten einzudämmen. Sich genau zu informieren, hilft Reisenden, Ärger und zusätzliche Kosten zu vermeiden – und schützt die Gesundheit von Mensch und Tier gleichermaßen.
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