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Flughafen Düsseldorf: Streik beginnt – DAS müssen Passagiere wissen

Der Warnstreik des Bodenpersonals der Lufthansa hat begonnen. Wie ist die Lage am Flughafen Düsseldorf und was müssen Passagiere wissen?

Flughafen Düsseldorf Wanrstreik
u00a9 IMAGO/Markus Matzel

Das sind die fünf größten Flughäfen NRWs

Die Flughäfen in Nordrhein-Westfalen fertigen täglich viele Passagiere ab. Wie viele Menschen auf den größten Flughäfen des Bundeslandes unterwegs sind, erfährst du hier.

Seit Mittwoch (7. Februar) 4 Uhr hat das Bodenpersonal der Fluggesellschaft Lufthansa an mehreren Flughäfen in Deutschland die Arbeit niedergelegt. Dazu zählen Berlin-Brandenburg, Frankfurt/ Main, München, Hamburg und der Flughafen Düsseldorf.

Verdi kündigte den Warnstreik bereits am Montag an und rechnete damit, dass „80, 90 Prozent des Lufthansaprogramms und das der Töchter eingestellt wird“. Doch wie sieht es nun an Flughafen Düsseldorf wirklich aus?

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Flughafen Düsseldorf: SO ist die Situation vor Ort

Während es besonders in Frankfurt zu spürbaren Auswirkungen auf den Flugbetrieb kommen könnte, scheint der Flughafen Düsseldorf deutlich glimpflicher davonzukommen. „Die gute Vorbereitung gemeinsam mit unseren Airline- und Abfertigungspartnern zahlt sich aus. Unsere Maßnahmen, um die Auswirkungen des Streiks auf die Passagiere so gering wie möglich zu halten, zeigen Wirkung“, heißt es von einem Pressesprecher des NRW-Airports am Mittwochmorgen.

Und weiter: „Der Tag ist bisher gut angelaufen, der Flugbetrieb läuft planmäßig ohne nennenswerte Verzögerungen. Insgesamt erwarten wir heute rund 280 Starts und Landungen.“ Die Abläufe beim Check-In und an den Sicherheitskontrollen würden wie üblich ablaufen. Passagiere hätten am Morgen maximal zwei Minuten für die Sicherheitskontrollen gebraucht.

DAS müssen Passagiere wissen

Zu Annullierungen von Flügen kam es dennoch. Die Lufthansa habe die betroffenen Reisenden bereits am Montagabend über Flugausfälle informiert. 14 geplante Flieger werden am Mittwoch nicht vom Flughafen Düsseldorf in Richtung Frankfurt oder München abheben. Auch auf der Homepage informiert die Airline über Einschränkungen im Rahmen des Streiks.


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„Bitte kommen Sie nur dann zum Flughafen, wenn Ihr Flug nicht annulliert worden ist. Aufgrund des Streiks sind die Umbuchungsschalter leider nicht besetzt“, so der wichtige Hinweis. Auf lufthansa.com, in der Kunden-App oder über das Service-Center haben die Reisenden die Möglichkeit, ihren Flug kostenlos umzubuchen. Für Flüge innerhalb Deutschlands sei es auch möglich, sein Ticket auf lufthansa.com in einen Bahnvoucher umzuwandeln. Der Warnstreik soll insgesamt 27 Stunden andauern und am Donnerstag um 7.10 Uhr enden.