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Maybrit Illner: Wichtige Frage an Malu Dreyer (SPD) – die duckt sich weg

Maybrit Illner: Wichtige Frage an Malu Dreyer (SPD) – die duckt sich weg

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Maischberger, Lanz und Co.: Das sind die deutschen Talkmaster

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Es ist DIE Frage nach der Bundestagswahl: Wer wird Kanzler? Olaf Scholz für die SPD oder Armin Laschet für die CDU. Nach den Ergebnissen können sich beide noch berechtigte Hoffnungen auf das Kanzleramt machen. Klar also, dass auch im ZDF-Politik-Talk von Maybrit Illner diese Frage gestellt wurde.

So hatte Maybrit Illner die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, zugeschaltet. Und die freute sich zunächst einmal über das Ergebnis, das die SPD bei der Bundestagswahl erzielen konnte.

Maybrit Illner: Malu Dreyer jubelt über SPD-Abschneiden

„Das ist ein wunderbarer Tag heute für die SPD. Zum zweiten Mal seit 2002 sind wir wieder stärkste Partei geworden. Das freut uns natürlich total und wir haben auch sehr hart daran gearbeitet. Ein großer, großer Sieg für Olaf Scholz und eine geschlossene Partei“, sagt Dreyer und kann sich dabei den kleinen Seitenhieb gegen die CDU nicht verkneifen, die ja vor allem in der Kanzlerfrage uneins war.

Doch was ist dieser Sieg wert? Schließlich bedeutet die knappe Mehrheit für Olaf Scholz nicht im Umkehrschluss, dass er nun auch Kanzler wird.

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Das ist Malu Dreyer:

  • Malu Dreyer wurde am 6. Februar 1961 in Neustadt an der Weinstraße
  • Sie ist Politikerin der SPD
  • Seit dem 16. Januar 2013 wurde sie Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz

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Sie gehe davon aus, dass die SPD den „Regierungsauftrag annehmen“ werde, so Dreyer. Dafür gibt es jedoch nur eine Option, wird Illner deutlich. Da Rot-Rot-Grün nicht mehr infrage komme, bleibe nur noch die Ampel. Wobei… eine weitere Möglichkeit gäbe es doch noch.

Maybrit Illner: Auf DIESE Frage wollte Malu Dreyer nicht antworten

„Denken Sie überhaupt noch über eine Große Koalition nach?“, fragte die ZDF-Moderatorin. Eine Frage, bei der sich Malu Dreyer schnell wegduckte. „Naja heute Abend reden wir ja erst mal gar nicht über Koalitionen. Heute Abend freuen wir uns als Sozialdemokraten. Wir wurden ja schon von vielen abgeschrieben. (…) Man muss aber auch klar sagen, wir haben schon große Themen gefahren in diesem Wahlkampf.“

Kein klares ‚Nein‘ also zu einer Großen Koalition. Auch wenn Dreyer im weiteren Gespräch deutlich machte, dass ihr eine Ampel-Koalition mit Grünen und FDP wohl doch ein wenig lieber wäre.

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