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CDU: Neues Rezo-Video aufgetaucht – so will er die Partei erneut „zerstören“

CDU: Neues Rezo-Video aufgetaucht – so will er die Partei erneut „zerstören“

CDU: Rezo will in neuestem Video erneut die Partei "zerstören" - dieses Mal geht es jedoch auch IHM an den Kragen
CDU: Rezo will in neuestem Video erneut die Partei "zerstören" - dieses Mal geht es jedoch auch IHM an den Kragen. Foto: dpa

Bereits 2019 ist Youtuber Rezo für seine Videos über die Politik der CDU bekannt geworden.

Jetzt hat er erneut ein Video gepostet – doch nicht nur der CDU geht es dieses Mal an den Kragen. Auch ein anderer Politiker bekommt sein Fett weg!

CDU: Rezo mit drittem Video

Youtuber Rezo dürfte bei manchem Politiker Alpträume auslösen. Kaum ein anderer Youtuber hatte in den vergangenen Jahren so einen Einfluss auf die Politik wie der junge Mann mit den blauen Haaren.

„Die Zerstörung der CDU“ bescherte ihm 2019 eine große mediale Aufmerksamkeit. Es folgte ein zweites Video – und am Samstag, 18. September, ein drittes.

In diesem widmet er sich insbesondere dem Thema „Korruption“ – und wieder ist es die CDU, die ordentlich verbale Dresche bekommt. Doch auch Olaf Scholz muss sich einiges an übler Kritik gefallen lassen!

CDU: Maskendeals, Möwenpick und Landwirtschaft

Wir haben für Dich einige Punkte des Videos schon einmal zusammengefasst:

Zunächst schildert er einige der großen Skandale der vergangenen Jahre: Den viel diskutierten „Maskendeals“ während der Corona-Pandemie ebenso, wie dem sogenannten Möwenpick-Skandal 2010.

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Rezo analysiert für seine Zuschauer, wie Spenden an Parteien überhaupt ablaufen – und macht klar: Es ist nicht so transparent, wie mancher glaubt. So muss erst ab einer Spende von 10.000 Euro überhaupt erst öffentlich gemacht werden, wer gespendet hat! Bei Rezo sorgt das für völliges Unverständnis!

Dieses Mal grillt Rezo aber nicht nur die CDU – auch die SPD muss ordentlich den Kopf hinhalten: Unter anderem in Sachen Vorratsdatenspeicherung! Denn während die Regierung (bekanntlich eine Koalition aus SPD und CDU) Transparenz nicht so groß auf ihren Fahnen stehen habe, fordere sie genau das von den Bürgerinnen und Bürgern, erklärt Rezo.

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So haben CDU und SPD erst kürzlich beschlossen, dass bestimmte Behörden viel mehr Menschen abhören dürfen als bisher bekannt!

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CDU: Rezo grill auch andere Partei

Und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz? Auf den feuert Rezo eine richtige Breitseite ab. So geht er auf einen bei vielen schon vergessenen Skandal ein: 2001 erlaubte Olaf Scholz den Einsatz von Brechmitteln gegen Drogendealern. Er war damals Innensenator von Hamburg.

Mit dem Verfahren sollten Beweise gesichert werden. Es gab heftige Kritik – die Ärztekammer sprach damals schon davon, dass dieses Verfahren sehr gefährlich war. Kurz darauf starb ein 16-jähriger Teenager. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte urteilte 2006: Die zwangsweise Verabreichung von Brechmitteln ist menschenrechtswidrig.

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Doch damit nicht genug, sc hließlich geht es in Rezos Video um Korruption: Und da ist Olaf Scholz erneut dran. Der Cum-Ex-Skandal schlug damals hohe Wellen. Vereinfacht gesagt schleusten damals durch einen halblegalen Trick Reiche und Unternehmen Geld am Finanzamt vorbei. Olaf Scholz war damals in dubiose Machenschaften einer Hamburger Bank verwickelt. Am Ende verlor der Staat mindestens 47 Millionen Euro Steuermittel. Olaf Scholz steht im Verdacht, dafür gesorgt zu haben, dass das Finanzamt diese Millionen nicht zurückfordern konnte und der Anspruch verjährte (wir berichten >>>)

CDU: Eindeutiges Fazit

Und auch der Wirecard-Skandal, in dem es um illegale Bankgeschäfte geht, darf natürlich nicht fehlen.

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Und wie sieht es aus mit Skandalen bei den Grünen und der Linken? Rezo sagt im Video, er habe unabhängige Organisationen angesprochen, ob es vergleichbare Skandale bei den Grünen oder Linken gibt. Sein Fazit: „Die konnten mir auch keinen nennen. Dieses Thema ist auch wieder sehr CDU-lastig und wir haben nicht einmal über alle krassen Fälle gesprochen.“ Ein letzter Blick auf eine Tabelle zu Korruptionsskandalen zwischen 2020 und 2021 macht deutlich: Siebzehn Fälle bei der CDU, einer bei der SPD, keiner bei Grünen, Linken und der FDP.

Sein Appell: Eine neue Regierung sollte das Thema Korruption noch einmal von Grund auf angehen! (evo)