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Gesundheitsministerium: Gibt’s jetzt 250 Euro zurück? Bei dieser Nachricht solltest du hellhörig werden

250 Euro zurückbekommen? Das klingt doch nach ’nem guten Deal. Doch diese Nachricht vom Gesundheitsministerium verheißt nichts Gutes.

Mail angeblich vom Gesundheitsministerium
u00a9 Verbraucherzentrale

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Du hast eine E-Mail vom Gesundheitsministerium bekommen? Dann solltest du jetzt vorsichtig sein. Denn dahinter könnte sich eine üble Masche verbergen.

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Wie verlockend eine Rückzahlung über 250 Euro auch klingen mag, du könntest dadurch um so mehr Geld verlieren. Also checke lieber mal dein Postfach nach einer Nachricht vom Gesundheitsministerium.

E-Mail vom Gesundheitsministerium erhalten? Verbraucherzentrale warnt

Zurzeit ist eine gefälschte E-Mail vom Gesundheitsministerium im Umlauf. Mit dem Versprechen einer Rückzahlung um 250 Euro versuchen die Betrüger ihre Opfer zu locken. Hast du erst einmal angebissen, wollen sie eine Kopie deines Personalausweises von dir, unter dem Vorwand, dass damit die Kostenerstattung schneller vonstatten gehen könne.


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Aber Achtung! Die solltest du auf gar keinen Fall an die Mail-Adresse senden. Denn hast du sie erst einmal herausgerückt, ist deine Identität in Gefahr.

Phishing-Mail verursacht großen Schaden

Wenn du eine Kopie sowohl der Vorder- als auch der Rückseite deines Ausweises an Unbekannte aushändigst, können diese deine Identität stehlen und in deinem Namen Einkäufe tätigen oder sogar Straftaten begehen. Und das fällt dann alles auf dich zurück und kann dir immensen finanziellen Schaden und viel Ärger einbringen.


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Gesundheitsministerium würde das nie verschicken

Grundsätzlich kannst du davon ausgehen, dass dir das Gesundheitsministerium nicht einfach so eine E-Mail über eine Erstattung schicken wird. Solltest du also eine derartige Nachricht erhalten, dann verfrachte sie sofort in den Spam-Ordner, damit dein E-Mail-Programm dadurch lernen kann und derlei sofort dort landet. Anschließend solltest du sie dann löschen.

Solltest du dir aber unsicher sein, dann checke folgende Punkte einmal durch:

  • Absender-Adresse
  • Rechtschreibung, Grammatik
  • Begrüßung und Verabschiedung
  • Layout
Phishing-E-Mail vom Gesundheitsministerium
So sieht übrigens die Phishing-Mail aus. Foto: Verbraucherzentrale

Wenn du dir die Nachricht genauer anschaust, fällt dir sofort ins Auge, dass die Absender-E-Mail sehr kryptisch aussieht. Das sollte dich bereits stutzig machen. Auch die dort angegebene Adresse, an die du deine Personalausweiskopie schicken sollst, wirkt wenig vertrauenswürdig. Außerdem würde das Ministerium dich nie als Kunde bezeichnen und auch keine unpersönliche Anrede verwenden. Und mal ganz abgesehen davon, warum sollte das Gesundheitsministerium dir Geld schicken wollen? Das wäre doch eigentlich eine Sache deiner Krankenkasse.