Über Weihnachten sorgt der Wintersturm „Elliot“ in den USA für beinahe apokalyptische Zustände. Temperaturen weit unter null Grad und massive Schneestürme legen die Vereinigten Staaten stellenweise lahm.
Während bei dem Wetter die Zahl an abgeschotteten Haushalten und Opfern weiter steigt, sorgen Szenen eines irren Phänomens für blankes Entsetzen. Eine US-amerikanische Moderatorin wird live zur Zeugin.
Wetter: Fledermaus-„Regen“ in den USA
In der Hauptstadt von Texas steht die TV-Moderatorin von „TMZ“ dick eingepackt unter einer Brücke und wurde dabei mehrfach Zeugin der beispiellosen Szenen. Auch Houston wurde kalt erwischt vom Blizzard. „Houston is an ice box“ schreibt „TMZ“ dazu.
Die Moderatorin beobachtet bei der Kälte, wie die heimische Bulldogg-Fledermaus beim Schlafen Opfer des Wintersturms wird. Ungeschützt vor Kälte und Wind erleiden die Fledertiere einen Kälteschock und fallen aus den Ritzen der Brücke auf den Boden.
Wetter: 300.000 Tiere, wenige Retter
Wie Steine fallen sie von der Brückendecke und erleiden meist ohne weitere Hilfe den Tod. Über 300.000 der Bulldogg-Fledermaus leben in der Stadt im Süden von Amerika und bisher gibt es nur wenige Retter.
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Eine von ihnen – eine Frau von der „Houston Humane Society“ –kümmert sich um die erfrierenden Tiere. Mit einer Taschenlampe und einem Karton macht sie sich in dem Beitrag von „TMZ“ auf die Suche nach den Fledermäusen und bittet um weitere Unterstützung der Einwohner. (msk)